FAZ+Hochschulgovernance :
25 Jahre unaufgelöste Paradoxien

Von Dieter Lenzen
Lesezeit: 7 Min.
Bewährtes Mitglied der Exzellenz-Riege: die Technische Universität München
Widersprüchliche Erwartungen der Politik sind das Grundproblem der deutschen Hochschulen. Der anlaufende Exzellenzwettbewerb bringt das einmal mehr zum Vorschein. Ein Gastbeitrag.
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In diesem Mai müssen die deutschen Universitäten, die sich an der nächsten Runde des Exzellenzwettbewerbs von Bund und Ländern beteiligen möchten, ihre Antragsskizzen für die Exzellenzcluster bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft abliefern. Zum August 2025 folgen dann die Anträge für den Titel „Exzellenzuniversität“. In beiden Förderlinien geht es nicht nur um wissenschaftliche Qualität, sondern auch darum, ob die jeweilige „Governance“ einer Universität geeignet ist, die beabsichtigten Erfolge der Wissenschaft zu erzielen. So nennt die Deutsche Forschungsgemeinschaft als Förderungskriterium für das „Environment“: „Integration and role in the strategic development planning of the university“. Der Begriff „Hochschulgovernance“ war in den Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Hochschulgovernance von 2018 bereits an die Stelle der „unternehmerischen Hochschule“ getreten.

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