FAZ+Vergangenheitspolitik :
Warum der Rechtspopulismus sich so stark ans Gestern klammert

Von
Nils Markwardt
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Thilo Sarazin (rechts) singt während des Neuen Hambacher Festes 2018 im Hambacher Schloss die Nationalhymne.

Donald Trump, die Brexiteers und die AfD – sie alle versprechen ein besseres Gestern im Morgen. Doch auch Liberale und Linke sollten sich daran erinnern, dass sie das revolutionäre Potential des Rückschritts zu nutzen wussten.

Der Erfolg des Rechtspopulismus hat die liberalen Demokratien in eine Legitimationskrise gebracht. Die gegenwartsdiagnostische Gretchenfrage lautet: Woher rührt dieser Erfolg? An Erklärungsangeboten mangelt es nicht: die sozialen Verwerfungen des Neoliberalismus, der nationalstaatliche Souveränitätsverlust durch die Globalisierung oder die vermeintliche Diskurshoheit linksliberaler Identitätspolitik. Ein anderer, womöglich wichtigerer Aspekt wird hingegen oft nur beiläufig erwähnt. Und zwar dann, wenn en passant von den „Ewiggestrigen“ gesprochen wird, von jenen also, welche die „Zeit zurückdrehen“ wollen.

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