Ukraine-Hilfe : Biete Förderung, suche Wissenschaftler

Die Hilfsangebote für gefährdete ukrainische Wissenschaftler sind kaum noch zu überschauen. Wie erreichen sie die Bedürftigen? Ein Gastbeitrag.
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat in Deutschland wie in vielen anderen Ländern eine große Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft in allen gesellschaftlichen Bereichen ausgelöst. Fast so unüberschaubar wie die Spendensammlungen und humanitären Aktionen sind inzwischen Unterstützungsangebote für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Kriegsregion. Dazu gehören vor allem Stipendien und Gastwissenschaftlerprogramme, mit denen geflüchtete Forscher die Möglichkeit erhalten sollen, ihre Arbeit in Sicherheit fortzusetzen. Die Philipp-Schwartz-Initiative der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, die gefährdete Wissenschaftler aus verschiedenen Teilen der Welt unterstützt, verlängerte umgehend die Antragsfrist und vereinfachte das Verfahren für Bewerber aus der Ukraine. Auch von anderen großen deutschen Wissenschaftsorganisationen wurden Förderprogramme auf den Weg gebracht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft weitete das Walter-Benjamin-Programm für geflüchtete Wissenschaftler aus, die Volkswagenstiftung legte ein großzügiges Gastforschungsprogramm auf.
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