Wilde Studienfachkombinationen : Shakespeare trifft Statistik
Von Franziska Sittig
Lesezeit: 6 Min.
Geisteswissenschaftler sind von Beginn an zu Taxifahrern verdammt, Naturwissenschaftler sind unkommunikative Nerds, und BWLer laufen alle mit Slippern und geknoteter Strickjacke über dem Hemd rum. Ach ja? Dorothea Barth, 23 Jahre, Studentin der Uni Heidelberg, würde sich keinem dieser Klischees zuordnen: Sie studiert English Studies – in diesem Fall gleichbedeutend mit Anglistik – zusammen mit Volkswirtschaftslehre: „In der Schule mochte ich vor allem den Wechsel zwischen geisteswissenschaftlichen Fächern und mathematischen Themen und habe mich deshalb für diese Kombi entschieden. In Anglistik gefällt mir besonders die Sprachwissenschaft, da diese im Vergleich zur Literaturwissenschaft auch eher etwas analytischer angelegt ist.“
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