Drohnenangriff in Kabul :
Al-Qaida-Chef al-Zawahiri in Afghanistan getötet

Von Sofia Dreisbach, Kansas City
Lesezeit: 4 Min.
Die Al-Qaida-Anführer Aiman al-Sawahiri und Osama bin Laden im Jahr 2001
Mehr als zwei Jahrzehnte nach den Terroranschlägen vom 11. September töten die USA Bin Ladens Nachfolger mit einem Drohnenangriff in Kabul. Präsident Bidens Afghanistan-Strategie kommt das gelegen.
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Einundzwanzig Jahre nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 gab der amerikanische Präsident Joe Biden den Tod Ayman al-Zawahiris bekannt. Zwei von einer amerikanischen Drohne abgefeuerte Hellfire-Raketen hätten den Chef der Terrororganisation Al Qaida am Sonntagmorgen (Ortszeit) in Kabul getötet.* „Es wurde Gerechtigkeit geübt“, sagte Biden bei einer Ansprache am Montagabend. Al-Zawahiri war viele Jahre lang die Nummer zwei hinter Osama Bin Laden und laut Biden maßgeblich beteiligt am Terroranschlag in New York 2001. „Jahrzehnte lang war er der Drahtzieher von Anschlägen auf Amerikaner“, sagte Biden im Weißen Haus. Nun brauche niemand auf der Welt mehr den „bösartigen und entschlossenen Mörder“ zu fürchten.

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