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IStGH-Chefankläger fordert Haftbefehl gegen Taliban-Anführer
Die Taliban sind in Afghanistan seit 2021 wieder an der Macht. Ein Haftbefehl gegen zwei Anführer steht nun wohl bevor.
Zwanzig Jahre Afghanistan-Einsatz: Der Preis war hoch, der Nutzen gering. Zu diesem Ergebnis kommt die Enquete-Kommission des Bundestages. Die Bundesregierungen hätten die Lage bis zuletzt beschönigt.
Die Taliban sind in Afghanistan seit 2021 wieder an der Macht. Ein Haftbefehl gegen zwei Anführer steht nun wohl bevor.
Im August schob Deutschland 28 Afghanen in ihr Heimatland ab. Direkte Gespräche mit den Taliban lehnt Berlin aber ab. Wien schickt nun eine Delegation nach Kabul.
Biden hat die Freilassung von zwei Amerikanern erreicht. Trump kann den Deal für sich reklamieren. Das ist ganz im Sinne der Taliban.
Afghanistans bekanntester Medienmacher schildert, wie sein Sender mit islamistischen Zensoren ringt. Und erklärt, was der Westen tun sollte.
Der stellvertretende Außenminister der Taliban kritisiert das Bildungsverbot für Frauen als unislamisch. Er ruft dazu auf, Schulen und Universitäten für sie wieder zu öffnen.
Immer wieder machen ihre Politiker durch extrem rechte Ausfälle von sich reden. Jetzt könnte die FPÖ in Österreich den Kanzler stellen. Wo kommt die Partei her?
Der GRU gilt als der geheimste der russischen Nachrichtendienste. Der Historiker Matthias Uhl schildert Erfolge und Misserfolge des Militärgeheimdienstes von 1918 bis zum Ukrainekrieg.
Die Motivation des Demokraten war es, eine zweite Präsidentschaft Donald Trumps zu verhindern. Das ist ihm nicht gelungen. Im letzten Amtsjahr wurde es um Joe Biden einsam.
Pakistan hat sechs Afghanen abgeschoben, die sich in deutschen Aufnahmeverfahren befanden. Zwei davon konnten mit deutscher Hilfe nach Islamabad zurückkehren.
Das amerikanische Militär betreibt in der Clay-Kaserne in Wiesbaden sein wichtigstes Hauptquartier in Europa. Von dort aus organisiert nun auch das Bündnis seine Unterstützung für die ukrainischen Streitkräfte. Das hat viele Vorteile.
Neubauten sollen keine Fenster mehr haben, durch die Orte zu sehen sind, die von Frauen genutzt werden. Lokale Behörden sollen dazu Baustellen überwachen.
Es muss in unserem ureigenen Interesse sein, dass wir Syrien nicht einfach seinem Schicksal überlassen. Unabhängig davon, dass die Diskussion um Rückführungen zwar legitim, aber zu verfrüht ist.
Rund um die Welt kommt es im Namen von Religionen zu Gewalt und Ausgrenzung. Dabei kann der Glaube auch viel positive Kraft entfalten – zum Beispiel in Sierra Leone, wie unser Kolumnist erzählt.
Immer Ärger mit Bertolucci: Die Cinémathèque française hat eine geplante Ausstrahlung von „Der letzte Tango in Paris“ abgesagt. Gewalttätige Leute hätten sich angesagt, hieß es. Wer genau?
West-östlicher Grenzgang in doppelter Hinsicht: die Hamburger Cartoonistin Maren Amini zeichnet die Lebensgeschichte ihres aus Afghanistan nach Deutschland geflohenen Vaters Ahmadjan.
Afghanistan, Jemen, Irak, Syrien, Nordkorea oder Venezuela: Wieso reisen Menschen in Länder, für die es eine Reisewarnung gibt?
Die frühere Bundeskanzlerin beschreibt, wie sie den Abzug der Bundeswehr vom Hindukusch erlebt hat. Sie lobt die Planung, gesteht aber ein, dass der Westen in Afghanistan in vielem gescheitert ist.
Die Taliban haben die Schließung medizinischer Ausbildungsstätten für Frauen verfügt. Für die Gesundheit von Afghaninnen könnte das dramatische Folgen haben.
Mit der Machtergreifung der Taliban sind viele Künstler aus Afghanistan geflohen. In Frankfurt haben sie einen Ort gefunden, wo sie ihre Werke zeigen können.
In den Anhörungen vor dem Europaparlament lässt sich keiner der neuen EU-Kommissare aus der Reserve locken. Sie verstecken sich hinter den Vorgaben ihrer Chefin von der Leyen.
Saad Mohseni leitet das größte Medienunternehmen in Afghanistan. Im Interview spricht er über das Tauziehen mit den Machthabern, den Mut seiner Reporterinnen – und die Tatsache, dass Gesetze teils nicht umgesetzt werden.
Die frühere Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer schildert im Untersuchungsausschuss den Fall von Kabul. Auch Kanzler Scholz wird befragt.
Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation „Haalvsh“ wurden 230 Personen getötet oder verwundet. Die Taliban wollen den Vorfall untersuchen.
Das neue „Tugendgesetz“ der Taliban hat international für Entsetzen gesorgt, weil es Frauen entrechtet. Jetzt rückt eine Bestimmung ins Rampenlicht, die die Presse betrifft.
Die Lage der Frauen in Afghanistan kommt Verfolgung gleich, sagt der Europäische Gerichtshof. Damit könne es reichen, die Herkunft und das Geschlecht bei der Prüfung eines Asylantrags zu berücksichtigen.
Hamburger Behörden haben einen offenbar kranken Afghanen nach Schweden abgeschoben, dem eine Kirche Zuflucht gegeben hatte. Der Hamburger Erzbischof Heße kritisiert das Vorgehen der Behörden.
Schutzsuchende werden für Heimatreisen nach Afghanistan kritisiert. Doch von Urlaub kann im Reich der Taliban kaum die Rede sein. Zwei Betroffene berichten.
Teheran droht damit, zwei Millionen Afghanen abzuschieben. Das ist auch eine Botschaft an Europa. Schon jetzt wachsen in Iran die Feindseligkeiten gegenüber den Flüchtlingen.
90 Prozent der Afghaninnen bezeichnen ihre geistige Gesundheit einer Umfrage zufolge als schlecht. Die Chefin der UN-Frauenorganisation fordert nun mehr Unterstützung für Unternehmerinnen in dem Land.
In Schmerwitz in Brandenburg ist jeder dritte Bewohner ein Migrant. Trotzdem hat das Dorf für eine weitere Unterkunft gestimmt. Von dem ungewöhnlichen Projekt sollen alle Dorfbewohner profitieren.
Die Schweiz eröffnet als erstes westliches Land in Kabul wieder ein Büro ihrer Entwicklungsorganisation. Eine Legitimierung der Taliban sei das nicht.
Einmal im Jahr treffen sich Fotografen, Bildredakteure und Fotobegeisterte im französischen Perpignan, um beim Festival Visa pour l’image den Fotojournalismus zu würdigen.
Der Bundeskanzler sucht ungewöhnliche Verbündete. In Usbekistan schließt er ein Abkommen zu Abschiebungen auch nach Afghanistan – und zu Fachkräften. Und hofft, etwas mehr über Russland zu erfahren.
In Kubra Khademis Heimatland Afghanistan dürfen Frauen öffentlich nicht mehr sprechen. Aus dem Pariser Exil kämpft die Künstlerin für sie und zeigt neue Bilder in Frankfurt. Ein Gespräch.
Der erste deutsche Abschiebeflug nach Afghanistan seit 2021 hat Kritik laut werden lassen. Mit Experten sprechen wir über neue Gesprächskanäle, wachsende Terrorgefahr durch den gefährlichsten Arm des IS und die zunehmende Unterdrückung von Frauen im Land.
Die Taliban gehen hart gegen Drogen vor. Das strikte Anbauverbot zeigt Wirkung – doch bei der Suchtbekämpfung haben sie mit ihren brachialen Methoden weniger Erfolg. Für einige wenige gibt es nun psychologische Betreuung.