FAZ+Regierungsbildung in Belgien :
Gespräche gescheitert

Von Thomas Gutschker, Brüssel
Lesezeit: 3 Min.
König Philippe-Filip von Belgien (r) mit dem belgischen Verhandlungsführer Bart De Wever, Vorsitzender der flämischen Nationalisten (N-VA), nach ihrem Treffen im Königlichen Palast in 
Brüssel am 4. November
Nach fünf Monate langen Verhandlungen über eine neue Regierung in Belgien haben sich die flämischen Sozialdemokraten zurückgezogen. Jetzt versuchen die verbliebenen vier Partner eine Partei an Bord zu holen, die eigentlich in der Opposition Buße tun wollte.
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Fünf Monate lang haben fünf Parteien über eine neue Regierung in Belgien verhandelt. Doch am Montag scheiterte die sogenannte Arizona-Koalition an den flämischen Sozialdemokraten. Der Verhandlungsführer Bart De Wever, Vorsitzender der flämischen Nationalisten (N-VA), hatte die Chefs der Partner zu einem letzten Vermittlungsversuch einge­laden, doch Conner Rousseau von Vooruit, wie sich die Partei inzwischen nennt, blieb nicht lange sitzen.

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