Antrittsbesuch in Washington :
Militärische Ehren und Lob für Pistorius im Pentagon

Von Majid Sattar, Washington
Lesezeit: 3 Min.
Boris Pistorius wird von seinem amerikanischen Kollegen Lloyd Austin empfangen.
Die Debatte über die Militärhilfe für Kiew gehört der Vergangenheit an. Beim ersten Besuch von Verteidigungsminister Boris Pistorius in den Vereinigten Staaten steht die Lage in Russland im Mittelpunkt.
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Der versuchte Aufstand in Russland und dessen Folgen für den Ukrainekrieg haben den Besuch von Verteidigungsminister Boris Pistorius in Washington bestimmt. Nach Gesprächen mit Verteidigungsminister Lloyd Austin und dem Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte Pistorius am Mittwoch, man müsse kein Russlandfachmann sein, um zu erkennen, dass es „Risse“ gebe, wenn eine Situation in so kurzer Zeit so weit gedeihen könne. Wie tief diese gingen und welche Folgen diese für die innere Stabilität Russlands und Präsident Wladimir Putin hätten, lasse sich aber noch nicht abschätzen.

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