Lambrecht in Niger :
Bundeswehr beteiligt sich an EU-Ausbildungsmission

Von Lorenz Hemicker, Niamey
Lesezeit: 3 Min.
Niamey am Freitag: Lambrecht lässt sich die Baufortschritte im deutschen Stützpunkt zeigen.
Deutschland soll sich nach dem Willen der Verteidigungsministerin mit einer mindestens zweistelligen Zahl an Soldaten an der EU-Mission in Niger beteiligen. Zudem soll ein Militärkrankenhaus errichtet werden.
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Die Bundesregierung will Deutschlands militärische Präsenz in Niger verstetigen. Verteidigungs­ministerin Christine Lambrecht (SPD) kündigte am Freitag bei einem Besuch in der nigrischen Hauptstadt Niamey an, dass sich die Bundeswehr an der neuen EU-Ausbildungsmission „mit signifikanten Kräften“ im Umfang einer „mindestens zweistelligen Zahl“ beteiligen werde. Lambrecht sagte zudem, Deutschland wolle sich bilateral beim Aufbau eines Militärkrankenhauses für die nigrischen Streitkräfte engagieren. Es solle auch Zivilisten offenstehen und damit zur Stabilität in der Region beitragen.

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