Rückschlag für Pekings Marine :
Chinesisches Atom-U-Boot gesunken

Von Jochen Stahnke, Peking
Lesezeit: 3 Min.
Diese Satelitenaufnahme des Hafens von Wuhan aus dem Juni soll das gesunkene chinesische U-Boot zeigen.
Chinas neuestes atomgetriebenes Jagd-U-Boot ist im Frühjahr im Hafen von Wuhan gesunken. Peking versuchte wohl, das zu vertuschen, doch das Pentagon bestätigte nun entsprechende Berichte.
Merken
Zur App

Es war zuerst Tom Shugart, ein ehemaliger amerikanischer U-Boot-Fahrer, der vor zwei Monaten Satellitenfotos veröffentlichte, mit seltsamen Aktivitäten an der Wuchang-Werft im chinesischen Wuhan. Sie zeigen vier Schwimmkräne um einen Pier der chinesischen U-Boot-Werft am Jangtse-Fluss. Ihr Abstand entsprach der Länge eines Unterseeboots, und eine Ölsperre war auf dem Wasser ausgebreitet. In der Nacht auf Freitag hat das Pentagon nun einen Bericht des „Wall Street Journal“ bestätigt: Chinas erstes nuklear angetriebenes Unterseeboot der neuen Zhou-Klasse ist in einem Hafenbecken von Wuhan gesunken, bevor es in See stechen konnte. Ein „herber Rückschlag“ für das ambitionierte chinesische U-Boot-Programm.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: