Fragile Hoffnung in Nahost: Freilassung der Geiseln

Freilassung der Geiseln :
Fragile Hoffnung in Nahost

19.01.2025, 19:08Lesezeit: 2 Min.

Das Inkrafttreten des Gaza-Abkommens ist Grund zur Freude – sowohl für Israel als auch für die Palästinenser. Doch den Gesellschaften auf beiden Seiten stehen nervenaufreibende Tage und Wochen bevor.

Die Erleichterung über die Gewissheit, ihre Liebsten nach mehr als einem Jahr Gefangenschaft endlich wieder in die Arme schließen zu können, wird mit Worten kaum zu beschreiben sein. 471 Tage mussten die Angehörigen von Romi Gonen, Emily Damari und Doron Steinbrecher um das Leben der jungen Frauen bangen, die am 7. Oktober 2023 von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt wurden.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

Mit einem Klick online kündbar

WEITER

Ja, 4 Wochen für nur 0,99 € testen

Israelis preisen Trump als „Boten Gottes“

Umsiedlungspläne für Gaza

Israelis preisen Trump als „Boten Gottes“

In Israel loben vor allem Siedlervertreter Trumps Plan, dass Amerika den Gazastreifen übernimmt und die Palästinenser umgesiedelt werden. Netanjahu kommt die Idee innenpolitisch zupass.

Christian Meier, Tel Aviv

Netanjahus schicksalhaftes Treffen im Weißen Haus

Umsetzung des Gaza-Deals

Netanjahus schicksalhaftes Treffen im Weißen Haus

Israels Ministerpräsident wird als erster ausländischer Staatschef von Trump empfangen. Die Gespräche über die Zukunft des Gaza-Abkommens dürften aber knifflig werden.

Christoph Ehrhardt und Christian Meier

„Unser Zuhause bleibt unvollständig“

Freigelassene Geiseln

„Unser Zuhause bleibt unvollständig“

Der Familienvater Yarden Bibas ist aus der Gefangenschaft der Hamas zurückgekehrt. Seine Frau und die beiden kleinen Kinder sind noch immer in Gaza.

Franca Wittenbrink

Franca WittenbrinkRedakteurin in der Politik.