Blutige Unruhen vor 20 Jahren : BBC-Doku erhebt Vorwürfe gegen Modi

Der indische Regierungschef sei „direkt verantwortlich“ für die Gewalt, der mehr als 1000 Menschen zum Opfer fielen, heißt es in dem Film. Die Regierung spricht von Propaganda und lässt Videos und Links im Internet löschen.
Die indische Regierung geht gegen die Verbreitung einer neuen BBC-Dokumentation im Internet vor. In dem Zweiteiler geht es um die Rolle von Indiens Ministerpräsident Narendra Modi bei blutigen Ausschreitungen im Bundesstaat Gujarat vor knapp 20 Jahren. Das Außenministerium hatte den in der vergangenen Woche in Großbritannien ausgestrahlten ersten Teil der Dokumentation als „Propagandastück“ bezeichnet, das eine „koloniale Denkweise“ zeige.
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