FAZ+FPÖ-Kanzler :
Kickl ist immer radikaler geworden

Stephan Löwenstein
Ein Kommentar von Stephan Löwenstein
Lesezeit: 3 Min.
Herbert Kickl am Montag in der Wiener Hofburg
Alle maßgeblichen Kräfte wollten es angeblich verhindern, jetzt ist es greifbar: ein Bundeskanzler Herbert Kickl. Die ÖVP wird viel zu tun haben, wenn sie ihn einhegen will.
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Nun ist also in Österreich greifbar, dass eintritt, was bis vor wenigen Tagen noch alle maßgeblichen politischen Kräfte angeblich unbedingt verhindern wollten: Herbert Kickl als Bundeskanzler. Alle außer der FPÖ natürlich, die bald erstmals in Wien den Regierungschef stellen könnte. Noch ist es nicht so weit. Noch müssen die Gespräche zwischen Freiheitlichen und Volkspartei zu einem Koalitionsabkommen führen. Noch müsste dann Bundespräsident Alexander Van der Bellen den FPÖ-Chef tatsächlich „angeloben“.

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