Skandal in Kolumbien :
Präsidentensohn gibt illegale Wahlkampffinanzierung zu

Von Tjerk Brühwiller, São Paulo
Lesezeit: 3 Min.
Vater und Sohn: Gustavo Petro, jetzt kolumbianischer Präsident, mit Nicolas Petro Burgos bei einem Wahlkampfauftritt im Mai 2022
Illegale Spenden aus dubiosen Quellen sollen in Wahlkampf des kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro geflossen sein. Das behauptet kein Geringerer als dessen Sohn.
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Vergeblich hatte die kolumbianische Opposition während des Wahlkampfs im vergangenen Jahr nach einem Skandal gesucht, um den linken Überflieger und heutigen Präsidenten Gustavo Petro anzugreifen. Jetzt kommt dieser Skandal quasi auf dem Präsentierteller und darüber hinaus aus dem direkten Familienkreis des Präsidenten: Petros ältestem Sohn Nicolás Petro Burgos, 37 Jahre alt und ebenfalls politisch tätig, wird illegale Bereicherung und Geldwäscherei vorgeworfen. Ein Teil des Geldes soll auch in den Wahlkampf seines Vaters geflossen sein.

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