Freilassung Julian Assanges : Was in den Wikileaks-Dokumenten stand
Von Susanne Kusicke
Lesezeit: 3 Min.
Unvorstellbare 175 Jahre Haft drohten Julian Assange in den Vereinigten Staaten, nachdem der Wikileaks-Gründer im Oktober 2010 Hunderttausende geheime amerikanische Militärdokumente aus den Kriegen im Irak und in Afghanistan sowie ein Video eines Kampfhubschraubereinsatzes veröffentlicht hatte, bei dem zehn irakische Zivilisten und zwei Reuters-Journalisten getötet worden waren. Die Dokumente stammten nach Angaben von Wikileaks aus einer Datenbank des Pentagons aus den Jahren 2004 bis 2009. Später veröffentlichte Wikileaks auch Informationen über das amerikanische Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba.
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