Freilassung Julian Assanges :
Was in den Wikileaks-Dokumenten stand

Lesezeit: 3 Min.
Enthüllungen im Jahr 2010: In einer Pressekonferenz in London zeigt der Wikileaks-Gründer Julian Assange eine Ausgabe der britischen Tageszeitung „The Guardian“.
Die Dokumente, die Wikileaks 2010 über die Feldzüge im Irak und in Afghanistan veröffentlichte, veränderten die öffentliche Sicht auf die amerikanische Kriegsführung. Was dort dokumentiert war.

Unvorstellbare 175 Jahre Haft drohten Julian Assange in den Vereinigten Staaten, nachdem der Wikileaks-Gründer im Oktober 2010 Hunderttausende geheime amerikanische Militärdokumente aus den Kriegen im Irak und in Afghanistan sowie ein Video eines Kampfhubschraubereinsatzes veröffentlicht hatte, bei dem zehn irakische Zivilisten und zwei Reuters-Journalisten getötet worden waren. Die Dokumente stammten nach Angaben von Wikileaks aus einer Datenbank des Pentagons aus den Jahren 2004 bis 2009. Später veröffentlichte Wikileaks auch Informationen über das amerikanische Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba.

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