Vorwurf aus dem Süden :
Nordkorea soll GPS-Signale gestört haben

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Kim Jong-un auf einem von Nordkorea im November verbreiteten Foto

Der Flug- und Schiffsverkehr sei im Westen der koreanischen Halbinsel durch die Aktion gefährdet worden, heißt es aus Seoul. Pjöngjang solle das sofort unterlassen.

Südkorea wirft Nordkorea vor, den Flug- und Schiffverkehr im Westen der Halbinsel durch Störungen der GPS-Ortungssysteme zu gefährden. Der südkoreanische Generalstab empfahl am Samstag Kapitänen und Piloten, auf die Beeinträchtigungen der satellitengestützten Positionsbestimmungen zu achten. Die südkoreanischen Militärs forderten Nordkorea auf, die Störungen einzustellen und warnten, das Nachbarland würde zur Rechenschaft gezogen werden.

Zwischen dem 29. Mai und dem 2. Juni meldeten rund 500 Flugzeuge und Hunderte Schiffe GPS-Probleme, teilte die südkoreanische Regierung mit. Sie beschwerte sich bei der UN-Luftfahrtbehörde ICAO. Diese forderte Nordkorea auf, mit der Manipulation der Signale aufzuhören.

Die Spannungen zwischen den beiden koreanischen Staaten haben sich seit Monaten wieder verschärft. Nordkorea warf Südkorea unter anderem vor, regierungsfeindliche Propagandazettel über Pjöngjang abgeworfen zu haben. Aus Nordkorea schwebten mit Müll beladene Ballons nach Südkorea.

Am vergangenen Donnerstag hatte Nordkorea eine der bislang stärksten Interkontinentalraketen abgefeuert. Es handelte sich um den ersten Waffentest, seitdem Machthaber Kim Jong-un vorgeworfen worden war, Soldaten nach Russland gesendet zu haben.

Als Antwort auf den Raketentest hielten Südkorea, Japan und die Vereinigten Staaten gemeinsame Militärmanöver unter Beteiligung eines amerikanischen Bombers ab. Die Vereinigten Staaten, die EU, UN-Generalsekretär António Guterres sowie die Bundesregierung hatten die militärische Drohgebärde scharf kritisiert.

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