Krieg in Nahost :
Russland zieht Flugabwehr aus Syrien ab

Lesezeit: 4 Min.
Russische Militärfahrzeuge bewegen sich auf einer Straße nahe einer syrischen Luftwaffenbasis in Hmeimim.
Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Assad verlegt Russland offenbar seine Luftverteidigung nach Libyen. Dort könnte ein Verbündeter Moskaus profitieren. Der Überblick
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Russland hat nach dem Sturz des langjährigen Verbündeten Baschar al-Assad seine Luftabwehr und andere Waffen aus verschiedenen Gebieten Syriens abgezogen. Nach Medienberichten und Angaben aus Militärkreisen wurden sie teils ins nordafrikanische Bürgerkriegsland Libyen verlegt. Ein Ex-Offizier unter Assad berichtete der Deutschen Presse-Agentur, einige der Anlagen und auch Panzer seien in das vom abtrünnigen General Chalifa Haftar beherrschte Ostlibyen verlegt worden. Den Abzug der Flugabwehr bestätigte auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Zuerst hatte das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf amerikanische und libysche Quellen darüber berichtet.

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