FAZ+Russlands Schattenflotte :
Wie Großbritannien verdächtige Schiffe überwacht

Lesezeit: 4 Min.
Unter Beobachtung: Ein Schiff der Royal Navy neben der Yantar im November 2024
Nicht nur in der Ostsee, auch im Ärmelkanal erregen russische Schiffe Verdacht. Mit Künstlicher Intelligenz will die britische Royal Navy sie künftig ausfindig machen.

Die elektronische Rechenleistung Künstlicher Intelligenz soll der Royal Navy und anderen Marinen künftig helfen, verdächtige russische Schiffsbewegungen in Ostsee, Nordsee, Ärmelkanal und anderen britischen Küstengewässern zu identifizieren. Während es in der Ostsee im Dezember den konkreten Verdachtsfall gab, dass ein russischer Tanker mit einem Schleppanker Unterseeleitungen zwischen Estland und Finnland beschädigte, häufen sich rund um Großbritannien Fälle, in denen russische Schiffe, die offiziell wissenschaftlicher Meeresforschung nachgehen, tatsächlich offenbar dem Auftrag folgen, die Lage von Unterwasserdatenkabeln und Pipelines zu kartieren.

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Johannes Leithäuser
Johannes LeithäuserPolitischer Korrespondent für das Vereinigte Königreich und Irland.

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