FAZ+UN-Gedenktag zu Sebrenica :
Wie Serbiens Präsident nun Stimmung gegen Deutschland macht

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Wien
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Inszeniert sich als Verteidiger des Serbentums: Präsident Aleksandar Vučić in der Staatsflagge verhüllt am Donnerstag in New York

Der serbische Präsident Vucic empört sich über die von Berlin inspirierte UN-Resolution zum Völkermord von Srebrenica. Doch innenpolitisch kommt ihm die Wut auf Deutschland gerade recht.

Nach der verlorenen Abstimmung in der Vollversammlung der Vereinten Nationen über die Einführung eines Gedenktags für den Völkermord von Srebrenica übte sich Milorad Dodik als Rechenkünstler. Der nationalistische Präsident der zu Bosnien-Hercegovina gehörenden bosnischen Serbenrepublik kam zu dem Ergebnis, das seine Serben die Abstimmung im Grunde genommen gewonnen hätten – wenn man nur richtig zähle. Zwar konnte Dodik nicht negieren, dass 84 UN-Mitglieder für und nur 19 gegen die von Deutschland und Ruanda eingebrachte Resolution gestimmt hatten, womit diese angenommen war.

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