
Vučić setzt auf Trump und Putin
Serbien erwartet mit einer Großdemonstration in Belgrad die nächste Etappe der Protestwelle. Präsident Vučić versucht, die Angst vor einer Eskalation zu nutzen.
Aus dem ganzen Land sind Demonstranten nach Belgrad gereist. Der Protest richtet sich gegen das Herrschaftssystem von Serbiens Staatspräsident Aleksandar Vučić.
Serbien erwartet mit einer Großdemonstration in Belgrad die nächste Etappe der Protestwelle. Präsident Vučić versucht, die Angst vor einer Eskalation zu nutzen.
Noch von der Regierung von Joe Biden beschlossene Sanktionen könnten Russlands Einfluss auf dem Balkan zurückdrängen. Die Auswirkungen würden auch Serbien und Kroatien hart treffen. Dort blickt man nun auf Donald Trump.
Noch unter Präsident Biden beschlossene Sanktionen bedrohen Serbiens Ölindustrie, die in russischer Hand ist. Nun hofft man in Belgrad auf einen Kurswechsel durch Donald Trump.
Es gibt viele gute Gründe für Kritik am kosovarischen Ministerpräsidenten Albin Kurti. Aber die Attacken des amerikanischen Sondergesandten Grenell gehen über das vernünftige Maß hinaus – und sind gefährlich für die Region.
Die Demonstrationen gegen Serbiens Präsidenten Aleksandar Vučić dauern an. Ein Teil der Bevölkerung aber unterstützt ihn weiterhin.
Seit das Vordach eines Bahnhofs kollabierte, wird Serbien von Massenprotesten erschüttert. Doch können sie die Verhältnisse ändern? Ein Besuch bei dem Mann, der alles ins Rollen brachte.
Das Unglück von Novi Sad mit 15 Toten ist zum Symbol für Korruption und unkontrollierte Macht geworden. Deshalb haben die Proteste ganz Serbien erfasst.
Seit Wochen kommt es in Serbien zu Anti-Korruptions-Protesten gegen die Regierung. Nun hat Ministerpräsident Milos Vucevic seinen Rücktritt erklärt.
In Serbien demonstrieren die Massen gegen Regierung und Präsident. Letzterer droht mit Gewalt.
Da serbische Medien seit Wochen gegen Kroaten hetzen, spricht Zagreb eine Reisewarnung aus. Auch um die kroatische Minderheit in der Vojvodina sorgt man sich.
Die aufständischen Studenten in Serbien stellen sich symbolisch in die Tradition der Proteste gegen Slobodan Milošević im Jahr 2000. Und auch Lieder von damals werden heute wieder gesungen.
Die Ukraine will den Vertrag über die Durchleitung russischen Gases nicht verlängern. Trotzdem könnte es weiter strömen, denn daran sind viele interessiert.
Der Kanzler und der serbische Präsident sprechen über die nachhaltige Gewinnung des Metalls, das für E-Auto-Batterien gebraucht wird. Doch auch China will die serbischen Vorkommen ausbeuten.
Aleksandra Domanović schlägt in ihrer Kunst eine Brücke vom Zerfall Jugoslawiens in die neue Welt des Digitalen. Die Wiener Kunsthalle zeigt einen Querschnitt ihrer Arbeiten.
Autoritäre Politiker im Südosten Europas fühlen sich durch Donald Trumps Wahlsieg ermutigt. Es geht um Geschäfte – und um mögliche neue Grenzen.
Europas Staatenlenker beraten beim Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft über die Ukraine und Sicherheitsfragen. Doch vor allem kommen sie nicht um ein Thema herum: Donald Trumps Wahlsieg.
Beim Treffen der drei Staatsführer von Serbien, Ungarn und der Slowakei wurde vor allem die Gefährlichkeit von illegaler Migration betont. Über Putin und die Ukraine sprachen die drei nur kursorisch.
Lange war die Opposition chancenlos gegen Serbiens mächtigen Staatschef. Ändert sich das durch einen Streit um Bodenschätze?
Um das Lithium aus dem Jadar-Tal tobt in Serbien ein großer Streit. Tausende protestieren in Belgrad. Aber wie ist die Lage vor Ort? Zeit für einen Besuch.
Frankreich verkauft teures Militärgerät nach Serbien. Das Geschäft soll die EU-Anbindung stärken und ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert.
Serbien und die EU wollen beim Abbau von Lithium zusammenarbeiten. Im Beisein von Kanzler Scholz wurde in Belgrad ein Abkommen unterzeichnet. Für Serbien geht es politisch um viel.
Bundeskanzler Scholz fliegt nach Belgrad, um dort über den begehrten Rohstoff Lithium zu reden. Das Land ist auch mit Blick auf den Ukrainekrieg interessant.
Nach Massenprotesten hatte Serbien 2022 den Aufschluss einer Lithium-Mine abgesagt. Jetzt soll sie doch gebaut werden – zur Freude der EU.
Der IGH veröffentlicht sein Votum zur vielleicht wichtigsten Frage des Nahostkonflikts. Im Prozess gegen Jérôme Boateng wird das Urteil erwartet. Und: Am Wochenende jährt sich das Stauffenberg-Attentat auf Adolf Hitler. Der F.A.Z.-Newsletter.
Europas Industrie braucht Lithium. Serbien sitzt auf einem großen Berg davon. Der Schatz soll jetzt geborgen werden. Das verspricht Chancen für Viele.
Ein belarussischer Aktivist könnte von Serbien ausgeliefert werden. In Belarus wäre sein Leben in Gefahr. Das letzte Wort hat der serbische Präsident.
Trotz des Widerstands Serbiens hat die UN-Vollversammlung für die Einführung eines Gedenktags zum Massaker von Srebrenica im Jahr 1995 gestimmt. Serbiens Präsident Aleksandar Vucic war eigens nach New York gereist, um die Abstimmung zu verhindern.
Der serbische Präsident Vucic empört sich über die von Berlin inspirierte UN-Resolution zum Völkermord von Srebrenica. Doch innenpolitisch kommt ihm die Wut auf Deutschland gerade recht.
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping kann sich in Belgrad und Budapest über aufgeschlossene Gastgeber freuen. Regierungsnahe serbische und ungarische Medien schließen Kooperationsabkommen mit chinesischen Partnern.
Chinas Staatschef Xi Jinping setzt seine Europareise mit einer Visite in Serbien fort. In Belgrad trifft er mit Präsident Aleksandar Vučić zusammen. China hat Milliardensummen in den serbischen Bergbau und die Industrie investiert.
Die CDU startet in die heiße Phase des Europawahlkampfs, Xi Jinping reist nach Serbien und Ungarn, und der FC Bayern will im Bernabéu bestehen. Der F.A.Z. Newsletter.
In Frankreich musste sich Xi Jinping viel Kritik anhören. In Serbien hingegen trifft er auf einen Gastgeber, der einst die chinesische Flagge küsste.
Serbiens Hauptstadt hat fast zwei Millionen Einwohner – aber keine Kläranlage. Das ganze Abwasser gelangt so ungefiltert in den Fluss.
Serbiens Präsident Aleksandar Vučić geriert sich gern als Feuerwehrmann von Bränden, die er selbst gelegt hat. So wie gerade im Kosovo, das kurz vor der Aufnahme in den Europarat steht.
Es ist ein Irrglaube, dass der Schlüssel zur Stabilität des Westbalkans in Belgrad liege. Vielmehr führt an der Aufnahme des Kosovos in den Europarat kein Weg vorbei.
Der bisherige serbische Verteidigungsminister Miloš Vučević soll neuer Ministerpräsident werden. Präsident Aleksandar Vučić setzt damit auf seinen Nachfolger an der Spitze seiner nationalkonservativen Partei.