Kokainschmuggel : Wie Ecuador zu einem der tödlichsten Länder Lateinamerikas wurde

Ein ermordeter Präsidentschaftskandidat, Autobomben und ein ausgebrochener Verbrecherboss – wie konnten die Rauschgiftbanden den einst friedlichen Andenstaat so schnell unterwandern?
Häftlinge mit nackten Oberkörpern knien eng zusammengepfercht auf dem Boden, die Hände hinter dem Kopf. Um sie herum stehen schwer bewaffnete Soldaten. Die Bilder hat die ecuadorianische Armee verbreiten lassen. Am Wochenende war sie in sieben Gefängnisse eingedrungen, in denen kriminelle Banden Dutzende Beamten über Tage als Geiseln gehalten hatten. Die Geiseln sind befreit, eine erste Schlacht ist gewonnen, so die Botschaft der Bilder. Doch der Krieg, von dem Präsident Daniel Noboa spricht, geht weiter.
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