FAZ+Russen in Spanien :
Das Lebensmodell der Reichen funktioniert nicht mehr

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Marbella/Málaga
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Im Yachthafen von Puerto Banús findet man viel Luxus.

Reiche Russen leben gerne an der Costa del Sol, wo oft Ukrainer für sie arbeiten. Doch auf einmal sitzen sie mit gesperrten Karten und Konten an den spanischen Küsten fest – während die Superreichen ihre Yachten überhastet abziehen.

Mit den nackten Füßen ist sie im Mittelmeer, aber mit dem Kopf weit weg im Osten. Ihr Smartphone hat die junge Frau mit dem Kapuzenpulli die ganze Zeit am Ohr. Sie telefoniert auf Russisch, während ihr kleiner Hund am Strand von Puerto Banús vergeblich versucht, sie zum Spielen zu bewegen. „Erst saßen wir wegen der Pandemie fest, jetzt ist Krieg. Warum können wir hier nicht einfach in Frieden leben“, sagt die Frau aus Moskau, wo ihr Mann das Geld für seine Familie verdient, die in Marbella lebt. Sie ist nicht sonderlich gesprächig und verschwindet bald in einem Block von Luxusappartements, die sich entlang der „Goldenen Meile“ von Marbella parallel zur Küste erstrecken. Gut 2800 Russen sind offiziell in dem Badeort an der Costa del Sol gemeldet, der zu den teuersten in Spanien gehört. Es wohnen auch fast so viele Ukrainer dort.

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