Stromnetz im Baltikum :
Völlig losgelöst von Russland

Von Stefan Locke, Warschau
Lesezeit: 2 Min.
Grundlage der Unabhängigkeit und Angriffsziel für russische Sabotageakte: Ein Unterseestromkabel zwischen Estland und Finnland
Im Februar trennen sich die baltischen Staaten vom russischen Energienetz. Häufen sich deshalb die mutmaßlichen Sabotageakte an Stromkabeln in der Ostsee?
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Gut 30 Jahre nach ihrer Unabhängigkeit lösen die baltischen Staaten eine ihrer letzten Verbindungen zu Russland. Am 8. Februar werden sich Estland, Lettland und Litauen vom russischen Stromnetz trennen und dem kontinentaleuropäischen Frequenzgebiet beitreten. „Das ist ein wichtiger Schritt für die Energiesicherheit“, sagte die estnische Klimaminis­terin Yoko Alender am Dienstag. „Russland hat sich als unzuverlässiger Partner erwiesen.“

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