FAZ+BSW im Wahlkampf :
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Von Marlene Grunert, Berlin
Lesezeit: 5 Min.
Applaus, Applaus: Vieles hängt beim BSW an Wagenknecht, hier bei einer Mitgliederversammlung in Bochum am 30. November.
Das BSW ist kaum ein Jahr alt und zieht jetzt in den Bundestagswahlkampf. Es geht in der Parteizentrale viel ums Geld – aber die Herausforderungen sind nicht nur finanzieller Art.
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Für das BSW kommt gerade Vielfältiges zusammen. In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg ist die Partei noch damit beschäftigt, ihre Landes­ver­bände zu gründen. In Thüringen und Brandenburg steht sie kurz davor, die Regierungsarbeit aufzunehmen. Aufbau und Führung, alles läuft parallel. Hinzu kommt die Bundestagswahl. Schon der reguläre Termin im September hätte die nicht einmal ein Jahr alte Partei herausgefordert. Nun muss sie innerhalb weniger Wochen ihre Kandidatenlisten aufstellen, ein Wahlprogramm erarbeiten, Parteitage absolvieren. Vom Wahlkampf mal ganz abgesehen. „Einfach ein Wahnsinn“, sagt der BSW-Schatzmeister Ralph Suikat.

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