FAZ+Deutsch-Russsischer Austausch :
Nicht alle Brücken abbrechen

Lesezeit: 5 Min.
Anstecknadel mit einer deutschen und einer russischen Flagge
Ob Wissenschaft, Kirche oder Kriegsgräber: Der deutsch-russische Austausch kommt zum Stillstand. Die Betroffenen wollen den Kontakt halten, irgendwie.
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Nicht alle, die hierzulande die deutsch-russischen Beziehungen gepflegt haben, bekamen Geld von Gazprom oder anderen russischen Konzernen dafür. Es gibt auch Leute wie Klaus Eberl. Der frühere Oberkirchenrat der Evangelischen Kirche im Rheinland verbirgt seine Russophilie nicht. „Ich liebe dieses Land“, sagt Eberl. Gerade deshalb ist der Theologe entsetzt darüber, dass Präsident Wladimir Putin gegen die Ukraine Krieg führt und im eigenen Land jeden Widerspruch gegen seine Politik unterdrückt.

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