Reise des Ostbeauftragten : Der gut gelaunte Osten

Carsten Schneider ist Ostbeauftragter der Bundesregierung. Zwei Tage fuhr er nun durchs Land, um zu zeigen, wie er es sieht. Und um darüber zu reden, warum man nicht immer über die AfD reden sollte.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung fährt in den Osten. Er hat einen Bus voller Journalisten dabei. Das nennt sich Sommerreise. Wenn Reisen bildet, was lehrt sie?
Zwei Tage Programm. Der Ostbeauftragte besucht Leute, mit denen sein Büro Termine ausgemacht hat. Aber keine Leute auf der Straße, es gibt keinen sogenannten Bürgerdialog. Hat der Politiker Angst vor dem Volk? Nein, das trifft er sonst oft, an Wahlkampfständen, in Diskussionsrunden, auf der Straße. Da kommen viele, um zu klagen. Aber zum Volk zählen auch die, die nicht klagen. Die sogar gut gelaunt sind, obwohl sie, wie alle, Sorgen und Ängste haben.
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