Schwerdtner und van Aken : Linken-Vorsitzende verzichten auf Teil ihres Gehalts

Die beiden neuen Vorsitzenden der Linkspartei wollen sich bei ihren Bezügen am durchschnittlichen Gehalt in Deutschland orientieren. Abgehobene Gehälter führten auch zu einer abgehobenen Politik, sagt van Aken.
Die frisch gewählten Linken-Vorsitzenden Ines Schwerdtner und Jan van Aken wollen in ihrer neuen Funktion auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Sie wollen sich bei ihren Bezügen als Parteivorsitzende am durchschnittlichen Gehalt in Deutschland orientieren, das bei rund 2850 Euro netto im Monat liege, sagte van Aken am Montag in Berlin. Alles, was darüber hinausgeht, solle in einen Solidaritätsfonds fließen, aus dem Hilfe für Menschen in Not sowie Projekte zur Sozialberatung finanziert werden sollten.