FAZ+Debatte über Sexkaufverbot :
„Jedes weitere Jahr bedeutet Zehntausende neue Opfer“

Von
Helene Bubrowski
,
Berlin
Lesezeit:
Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), Vorsitzende des Rechtsausschusses im Deutschen Bundestag

Eine Gruppe von Parlamentarierinnen will, dass Prostitution nach dem Vorbild Skandinaviens verboten wird. Im Interview erklärt die CDU-Abgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker, warum das Verbot nicht warten kann.

Frau Abgeordnete, Sie setzen sich für ein Verbot von Sexkauf ein. Warum?

Die Zustände in der Prostitution sind für die allermeisten Frauen unerträglich. Im geltenden Recht hat sich unter dem Deckmantel der Legalität ein großes Feld von Kriminalität breitgemacht. Menschenhandel, Täuschung und Drohung bringen viele Frauen in eine Situation, aus der sie sich selbst nicht befreien können. Das Geld, was damit verdient wird, geht vor allem an ihre Zuhälter. Die einen beuten sie finanziell aus, die anderen beuten sie sexuell aus.

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