Merz auf PK nach Saarland-Wahl : „Wir gehen jetzt nicht depressiv in den Rest des Jahres“

Der CDU-Bundesvorsitzende Merz sieht wegen der schweren Niederlage bei der Saarland-Wahl keine Auswirkungen für den Bund. Wahlsiegerin Rehlinger erklärt, eine Alleinregierung der SPD bilden zu wollen.
CDU-Chef Friedrich Merz sieht nach der drastischen Niederlage seiner Partei im Saarland kein Vorzeichen für die folgenden Landtagswahlen. Man habe sich gewünscht, den Auftakt in diesem Jahr besser hinzubekommen, sagte Merz nach Sitzungen der CDU-Spitzengremien am Montag in Berlin. Dies sei aber „kein Präjudiz“ für die Wahlen in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Die CDU gehe „unverändert mit wirklicher Zuversicht“ in diese Wahlen, in denen es andere Konstellationen als im Saarland gebe. „Wir gehen jetzt nicht depressiv in den Rest des Jahres.“