Plädoyer für die Freiheit :
Demokratie als Lebensweise

Von Jürgen Wilzewski
Lesezeit: 4 Min.
Madeleine Albright mit Kim Jong-il im Oktober 2000.
Die ehemalige amerikanische Außenministerin Albright engagiert sich auch nach Ende ihrer politischen Karriere.
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Was für ein Lebensweg. Ein in der Tschechoslowakei vor dem Weltkrieg geborenes Flüchtlingskind findet 1948 Zuflucht in den Vereinigten Staaten, zunächst auf Long Island, dann in Denver, studiert, gründet eine Familie, zieht drei Kinder groß und wird während der Präsidentschaft des Demokraten Bill Clinton zunächst Botschafterin bei den Vereinten Nationen und 1997 erste Außenministerin der Vereinigten Staaten. Nicht genug damit, gründet Madeleine Albright nach dem Regierungswechsel 2001 die Beratungsfirma „Albright Group“, später „Albright Stonebridge Group“, lehrt weiter an der Georgetown Universität, übernimmt den Vorsitz des „Board of Directors“ des „National Democratic Institute“ (NDI) und schreibt im „dritten Akt“ ihres Lebens mehrere Bücher.

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