Wie Archive die Provenienzforschung fördern - oder ausbremsen
Für Provenienzforscher sind Archive des Kunsthandels mit Dokumenten aus der NS-Zeit von großem Wert. Doch manche verweigern den Zugang.
Wie sähe Europa heute aus, wäre das westliche Bündnis nicht erweitert worden? Müsste sich der Westen heute fragen, ob er Russlands Kontrolle über Prag akzeptieren will? Ein Gastbeitrag des Außenministers der Tschechischen Republik.
Für Provenienzforscher sind Archive des Kunsthandels mit Dokumenten aus der NS-Zeit von großem Wert. Doch manche verweigern den Zugang.
Auf der Grundlage von bisher unzugänglichem Archivmaterial analysiert ein neues Buch, wie sich deutsche Soldaten erstmals seit 1945 an einem Krieg beteiligten.
Madeleine Albright war die erste Frau an der Spitze des US-Außenministeriums. Nun ist sie im Alter von 84 Jahren verstorben.
Sie war die erste Frau an der Spitze des State Departments und sorgte dafür, dass man sie nicht unterschätzte. Zum Tode der früheren amerikanischen Außenministerin Madeleine Albright.
Die ehemalige amerikanische Außenministerin Madeleine Albright ist tot. Sie starb im Alter von 84 Jahren. Das gab ihre Familie am Mittwoch bekannt.
Mit Trump kamen gute Quoten und Emotionen. Dann erschütterten Skandale den Nachrichtenkanal CNN. Ein neuer Chef soll dem Sender jetzt neue Seriösität verleihen.
George W. Bush, der 43. Präsident der USA, hat sich durch seine Migrationspolitik nicht beliebt gemacht. Nun wird er wieder beliebter. Ein Grund dafür ist sein neues Buch.
Die ehemalige amerikanische Außenministerin Albright engagiert sich auch nach Ende ihrer politischen Karriere.
Es ist Sommer, und junge Frauen zeigen mit Begeisterung ihre Körpermitte. Auch die Tochter unserer Autorin trägt immerzu bauchfrei. Warum nur stört Eltern das so?
Hashim Thaçi war in den neunziger Jahren der starke Mann der UÇK. Mehr als 20 Jahre später sollen deren Gewalttaten aufgearbeitet werden. Wird man auch dem Präsidenten des Kosovos Kriegsverbrechen nachweisen können?
Feministinnen, Mauerblümchen und Realitätsverweigerinnen – so stellt sich manch einer vielleicht Studiengänge vor, die nur für Frauen geeignet sind. Hinter der Idee steckt aber viel mehr.
Ein Wochenende lang nahmen Familie und politische Weggefährten Abschied von John McCain. Für den denkwürdigsten Moment sorgten weder Barack Obama noch George W. Bush – sondern McCains Tochter.
Madeleine Albright ist alt genug, um sich an den „richtigen“ Faschismus erinnern zu können. Jetzt schreibt sie über dessen Wiederkehr.
Wenn es nach Dennis Rodman ginge, dann hat er den Frieden zwischen Nordkorea und Amerika im Alleingang vorbereitet. Aber was ist dran an seiner „Basketball-Diplomatie“?
Trump und Kim verständigen sich in Singapur auf die vollständige Entnuklearisierung der koreanischen Halbinsel. An den Sanktionen gegen Pjöngjang hält Amerikas Präsident jedoch fest – bis Kims Atomwaffen „keine Größe mehr“ seien.
Die Gesprächsbereitschaft war eine Sensation. Am Tag danach werden kritische Fragen laut: Was will, was kann Trump bei einem Treffen mit Nordkoreas Machthaber eigentlich erreichen? Und dann stellt seine Sprecherin selbst noch eine hohe Hürde auf.
Hundert Jahre Krieg und Vertreibung: Arte blickt auf den Zerfall Jugoslawiens und fragt, was aus der Krisenregion wurde, nachdem sich die Weltaufmerksamkeit von ihr abwandte.
Was lange währt, wird wieder schick: Die Brosche hat ihr biederes Image endgültig abgeschüttelt und ist so angesagt wie lange nicht mehr. Donald Trump ist daran nicht ganz unschuldig.
Nach Hillary Clintons Nominierung hält ihr Ehemann eine bemerkenswert persönliche Rede. Doch solche Auftritte des Ex-Präsidenten könnten für seine Frau nicht unbedingt hilfreich sein.
Warum verehren junge, kluge Feministinnen Beyoncé wie eine Göttin? Hilft irgendjemandem der Hillary-Kult? Oder der Glaube an Laurie Penny? Eine Sinnsuche.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich auf seine Iran-Reise gefreut – obwohl er keine Hoffnung haben konnte, die Konflikte der Region zu lösen.
Nach dem Unmut vieler Bündnispartner über die Spionagetätigkeiten der NSA wird in Amerika Grundsätzliches diskutiert. Regierungsmitglieder stellen die bisherigen Methoden in Frage.
Die frühere amerikanische Außenministerin Madeleine Albright lüftet das Geheimnis ihrer Familie und ihrer Kindheit in Prag und London vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg.
Einst hatte sie gehofft, ihre Absätze könnten die Fußstapfen ihres Vorgängers füllen: Die ehemalige amerikanische Außenministerin Madeleine Albright, 75, über Nordkorea, straffe Brüste und die hohe Kunst des diplomatischen Küssens.
Die frühere amerikanische Außenministerin Madeleine Albright hat erst spät erfahren, dass sie eine andere ist, als sie dachte. Darüber hat sie jetzt ein Buch geschrieben, das sie in Frankfurt vorstellte.
In der Debatte über die Frauenquote tauchte im Bundestag kurz der Leviathan auf. Davor hätte es alle im Hohen Hause grausen müssen. Aber nichts dergleichen.
Bei der Bundestagsdebatte um eine fixe Frauenquote in deutschen Aufsichtsräten deutet sich an, dass die Frauen in der Union warten, aber nicht verzichten wollen.
Die Schlüsselpositionen in seinem neuen Kabinett hat Barack Obama mit weißen Männern besetzt. Alle sind langjährige Wegbegleiter.
Die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton genießt überall hohes Ansehen. Doch bewirken kann sie kaum etwas - trotz ihres unermüdlichen Einsatzes rund um den Globus. Nach einer vierjährigen Ochsentour will sie im Januar aufhören - und von einer Präsidentschaftskandidatur 2016 offiziell nichts wissen.
Im November wird die Nato ein neues Strategiekonzept vorstellen, dessen Entwurf Generalsekretär Rasmussen geschrieben hat. Mit der F.A.Z. spricht er über die neue Strategie, die zukünftige Rolle von Nuklearwaffen und die Reformpläne für die Bundeswehr.
Die Nato-Reformkommission hat einen Bericht zur Erneuerung des Militärbündnisses vorgelegt. Neben Atomwaffen soll ein europäischer Raketenschild das Rückgrat der Allianz bilden.
Während des Kalten Kriegs waren die strategischen Konzepte der Nato hochgeheime Dokumente. Heute wird die neue Bündnisstrategie in einer Art Mitmachaktion von Politikern, Wissenschaftlern, Managern und Verbandsvertretern entworfen.
Nach BMW setzt jetzt auch der Elektrokonzern Siemens auf den Rat von Joschka Fischer und Madeleine Albright. Mit dem ehemaligen deutschen Außenminister und seiner früheren amerikanischen Amtskollegin sei eine Zusammenarbeit vereinbart worden.
Dass Joschka Fischer BMW berät, hat Ende September für Schlagzeilen gesorgt. Doch Fischers neuer Job für den Autokonzern ist nur die halbe Wahrheit: Nach Informationen der F.A.Z. berät auch die ehemalige amerikanische Außenministerin Madeleine Albright den Autokonzern.
Das Gesprächsangebot des amerikanischen Präsidenten Barack Obama an Iran kam überraschend - und erinnert an Madeleine Albright, die vor neun Jahren in einer Rede ähnliche Hoffnungen schürte. Doch auch wenn Obamas ausgestreckte Hand eine bedeutende Veränderung darstellt: Ein rascher Durchbruch ist auch unter ihm nicht zu erwarten.
Aus der Menge der eher groben und lauten Männer, die unter Slobodan Milosevic in Serbien das Sagen hatten, stach Milan Milutinovic durch seine Distinguiertheit hervor. Auch der später ermordete Reformer Zoran Djindjic hielt lange seine schützende Hand über ihn.