„Man ist nicht mehr Bittsteller, sondern wirklich Berechtigter“
Die Beratende Kommission zu Fällen von NS-Raubgut soll durch eine Schiedsgerichtsbarkeit ersetzt werden. Warum? Ein Gespräch mit dem Rechtswissenschaftler Matthias Weller.
Die Beratende Kommission zu Fällen von NS-Raubgut soll durch eine Schiedsgerichtsbarkeit ersetzt werden. Warum? Ein Gespräch mit dem Rechtswissenschaftler Matthias Weller.
Am 85. Jahrestag des deutschen Überfalls erinnern Deutschland und Polen mit Gedenkveranstaltungen an die Opfer des Zweiten Weltkriegs. Präsident Duda fordert abermals Repartionen.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Die Grünen) will die Förderung des Bündnisses internationaler Produktionshäuser streichen. Das ruft scharfen Protest hervor, auch vonseiten des Frankfurter Mousonturms.
Die Bundesregierung will die Filmförderung mit einem Steueranreizmodell neu orchestrieren. Für die Länder rechnet sich das nicht. Sie sollen draufzahlen. Das werden sie nicht tun.
Auch in diesem Jahr sind die Bayreuther Festspiele ein großer Erfolg. Doch Claudia Roth redet die Bayreuther Festspiele gezielt schlecht. Wider besseres Wissen.
Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien plant, dem internationalen Quellenlexikon der Musik die Mittel zu streichen. Das würde eine musikalische Tradition zum Verstummen bringen.
Die Berliner Zentral- und Landesbibliothek braucht dringend ein neues Haus. Durch die Schließung der Galeries Lafayette wird ein idealer Standort frei. Doch der Senat zögert die richtungsweisende Entscheidung hinaus.
Der Privatsenderverband Vaunet, der Digitalverband Bitkom und die europäische Vereinigung Motion Picture Association protestieren gegen Claudia Roths Zwangsabgabe zur Filmförderung. Der Brandbrief liegt der F.A.Z exklusiv vor.
„Tannhäuser“ und „Parsifal“ gelingen hinreißend in Bayreuth, vor allem wegen der dirigentischen Leistungen von Nathalie Stutzmann und Pablo Heras-Casado. Auch Hänsel und Gretel kommen jetzt vor.
Schöner Rausch der Freiheit im Labyrinth der Kostüme und Identitäten: Das ImpulsTanz-Festival präsentiert in seinem vierzigsten Jahr die Kraft und die Vielfalt des internationalen zeitgenössischen Tanzes.
Allem Krisengerede zum Trotz haben die Bayreuther Festspiele einen Überschuss erwirtschaftet und sind auch wieder ausverkauft. Im nächsten Jahr kehrt Christian Thielemann zurück.
Joe Biden erklärt seinen Rückzug, in Berlin stehen Klimaaktivisten vor Gericht und die Bayreuther Festspiele beginnen. Der F.A.Z.-Newsletter.
Geld vom Staat und Steuererleichterungen: Deutsche Produzenten holen politisch viel raus, aber sie versagen in einer Disziplin. Ein Gastbeitrag.
Die Demokraten brauchen einen neuen Kandidaten im Rennen um die Präsidentschaft. Experten und Politiker beraten in München über den Kampf gegen AIDS. Und die Punks sind zurück auf Sylt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Claudia Roth treibt ihre politische Amtsanmaßung immer weiter. Jetzt schlägt sie vor, bei den Bayreuther Festspielen statt Wagner auch „Hänsel und Gretel“ zu spielen. Dann würde das Publikum „vielfältiger, bunter, jünger“.
Was alle ahnten, sagt ein Sprecher von Kulturstaatsministerin Claudia Roth nun geradeheraus: Eine Förderung für die Zustellung von Presse auf Papier gibt es nicht. Dass sie nicht kommt, zeigt, wie die Grünen Medienvielfalt verstehen.
Die Nürnberger Interimsoper soll sich im Innenhof der Kongresshalle auf dem einstigen Reichsparteitagsgelände nahezu unsichtbar machen. Die Kosten des Projekts steigen auf annähernd 300 Millionen Euro.
Der Etat der Kulturstaatsministerin steigt 2025 auf 2,2 Milliarden Euro. Doch für die Reform der Preußenstiftung reicht der geplante Zuschuss nicht aus. Wohl aber für Chemnitz.
Claudia Roth sucht mit der Branche nach 17 Monaten endlich den Dialog über Kernfragen der künftigen Filmförderung. Vieles bleibt umstritten, vor allem der Zwang für Sender und Streamer, mit festen Abgaben zur Förderung beizutragen.
Die neue Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz kommt aus Dresden. In Berlin muss sie den Mangel verwalten – mitten im laufenden Reformprozess der größten deutschen Kulturinstitution.
Der Fall Parzinger und kein Ende: Wie der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz das Ansehen seines Amtes verspielte.
Bei ihr ist immer gleich urbi et orbi: Claudia Roth begeht das fünfundzwanzigste Jubiläum der Bundeskulturpolitik gemeinsam mit dem Bundeskanzler.
Mit dem Feuerkopf Michael Naumann fing alles an. Jetzt feiert Claudia Roth mit ihren Vorgängern das fünfundzwanzigste Jubiläum der Bundeskulturpolitik. Zeit für eine Bilanz.
Für eine Presseförderung für alle ist die Bundesregierung nicht zu haben. Sie fördert lieber im Kleinen, eine Million hier, 250.000 Euro da – für Projekte. Nutznießer sind zum Beispiel „Correctiv“ oder die Deutsche Presse-Agentur.
Ein Gespräch mit Bayerns Wissenschafts- und Kunstminister Markus Blume über die Neuplanung des Konzerthauses, die digitale Zukunft der Museen und sein Ringen mit dem Bund und Claudia Roth.
Beim Münchner Filmfest demonstrieren Politiker Einigkeit in Sachen Filmförderung und beim Kampf gegen Extremismus. Amazon Prime Video sieht sich auf dem Streaminggipfel.
Die Eingriffsversuche des Staats in die Wissenschafts- und Kunstfreiheit mehren sich. Wie kann er auf demokratische Weise mit antisemitischen Gefahren in der Kultur fertigwerden?
Vor 25 Jahren, am 1. Juli 1999, tagte der Bundestag ein letztes Mal in Bonn. Dann nahmen Regierung und Parlament ihren Sitz in Berlin – so, wie es schon 1949 beschlossen worden war. Das Provisorium hatte ausgedient. Ein Gastbeitrag.
Rund um die EM sprechen Politiker von der Kraft der Begegnung, wenn sich Menschen unterschiedlicher Schichten beim Fußball treffen. Sie wird überhöht, aber an der entscheidenden Stelle unterschätzt.
Olaf Scholz bekommt vergiftete Geburtstagswünsche, Pietro Lombardi endlich eine Tochter und Claudia Roth will emotionaler werden: die Herzblatt-Geschichten.
Robert Habeck hält beim Produzentenfest in Berlin eine Rede, mit der er sich in der Branche viele Freunde macht. Der Wirtschaftsminister nährt die Hoffnung auf eine neue Filmförderung.
Die Debatte, die Claudia Roths Erinnerungskonzept ausgelöst hat, findet anderswo längst statt. Aber in Deutschland müssen andere Maßstäbe gelten. Ein Gastbeitrag.
Der deutsche Staat muss den Opfern seiner Kolonialherrschaft eine Stimme geben. Auch das gehört zur Erinnerungspolitik. Ein Gastbeitrag
Sie gilt vielen als zu laut – und in entscheidenden Momenten wie der Berlinale und der Documenta als zu leise. Kulturstaatsministerin Claudia Roth kommt nicht aus der Defensive.
Im Kulturausschuss im Bundestag wurde die Frage gestellt, ob wir 2027 in der Lage sein werden, eine Documenta auszurichten. Was kam dabei heraus?
Früher zitterte die Republik, wenn die Vertriebenen zusammenkamen. Heute bleiben ihre Treffen fast unbemerkt. Dabei rennen sie weiter gegen das Vergessen an.