
Kann Diplomatie gegen die M23-Rebellen funktionieren?
Die Rebellengruppe in Ostkongo hat eine weitere Großstadt erobert. Die Konfliktlösung macht das noch schwerer, denn regionale und internationale Partner haben nicht mehr viele Optionen.
Die von Ruanda unterstützten Rebellen versetzen die Bevölkerung im Osten Kongos in Angst und Schrecken. Nun haben die UN erschreckende Videos verifiziert und warnen vor einer weiteren Eskalation des Konfliktes.
Die Rebellengruppe in Ostkongo hat eine weitere Großstadt erobert. Die Konfliktlösung macht das noch schwerer, denn regionale und internationale Partner haben nicht mehr viele Optionen.
Ruanda – beliebter Partner der EU – hat mit der Miliz M23 sein Nachbarland überfallen. Tausende Menschen sind tot. Die internationale Kritik nur verhalten. Was heißt das für die Welt-Ordnung?
Ruanda – beliebter Partner der EU – hat mit der Miliz M23 sein Nachbarland überfallen. Tausende Menschen sind tot. Die internationale Kritik nur verhalten. Was heißt das für die Welt-Ordnung?
In Kongo preschen die Rebellen weiter vor. Doch die Weltgemeinschaft spendet dem Konflikt zu wenig Aufmerksamkeit.
Die Stadt Goma in Kongo ist in die Hände der Rebellen gefallen. Nun herrscht Waffenstillstand. Doch dieser könnte trügen, wenn ich meine Erinnerungen an diesen immer schon umkämpften Ort zu Rate ziehe.
Nach heftigen Kämpfen haben die M23-Rebellen eine Waffenruhe im Ostkongo verkündet. Die Stadt Goma kontrollierten sie 2012 schon einmal kurzzeitig. Wie gelang es ihnen, sie wieder zu erobern?
Hunderttausende Menschen wollen weg aus Goma, seit die M23-Miliz die Millionenstadt in Ostkongo in ihre Gewalt gebracht hat. Doch die Rebellenbewegung plant schon ihren Marsch nach Kinshasa.
Die von Ruanda unterstützte Miliz will ihren „Befreiungsmarsch“ bis in die Hauptstadt Kinshasa fortsetzen. Das UN-Menschenrechtsbüro warnt vor einer Zunahme sexueller Gewalt.
Nach der Eroberung der Stadt Goma zeichnet sich ein Abzug einer Eingreiftruppe aus afrikanischen Staaten ab. Kongos Präsident versucht die eigene Bevölkerung mit einer Kampfansage zu mobilisieren.
Ursula Langkamp ist Landesdirektorin der Welthungerhilfe in Goma. Im Interview berichtet sie, wie sie die Eroberung der Stadt durch die M23-Miliz erlebt hat.
Die Miliz M23 hat Goma im Osten des Kongo weitgehend unter ihre Kontrolle gebracht. Wer steht auf welcher Seite – und wie geht es weiter? Die wichtigsten Antworten.
In der Demokratischen Republik Kongo sind Rebellen auf dem Vormarsch – und Hunderttausende auf der Flucht. Die Regierung in Kinshasa ruft um Hilfe. Die US-Regierung will sich für Frieden einsetzen.
Rebellen halten die kongolesische Stadt Goma besetzt. In der Hauptstadt Kinshasa gehen darum Scharen wütender Demonstranten auf die Straßen.
Die M23-Rebellen haben die Millionenstadt Goma erobert. Es ist der Höhepunkt ihres drei Jahre langen Feldzuges, der in zahlreichen Orten Verwüstung, Entsetzen und viele Todesopfer hinterlassen hat.
Seit Wochen spitzt sich die Lage in Ostkongo zu: M23-Rebellen rückten immer näher auf die größte Stadt der Region zu, Hunderttausende mussten fliehen. Die Kämpfe könnten sich nun in einen regionalen Krieg ausweiten.
Die Lage im Osten Kongos spitzt sich zu: Die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen rücken auf die Millionenstadt Goma vor. Internationale Friedenstruppen beklagen einige Tote. Seit Jahresbeginn wurden 400.000 Menschen vertrieben.
Im Osten Kongos toben seit dem Genozid in Ruanda vor dreißig Jahren Kämpfe. Eine Befriedung der rohstoffreichen Region ist nicht in Sicht.
Eine Fähre auf einem See im Osten des Landes war nur wenige hundert Meter vom Hafen entfernt gekentert. Weil viele Straßen durch andauernde Kämpfe blockiert sind, müssen die Kongolesen auf schlecht gewartete Boote ausweichen.
Im Osten Kongos haben sich die Kämpfe zwischen dem Militär und den M 23-Rebellen intensiviert. Eine neue regionale Eingreiftruppe hat einen holprigen Start.
Terroristen aus Kongo haben mehr als vierzig Schulkinder ermordet. In der Region ist das seit Jahren Alltag. Dort findet – von der Öffentlichkeit kaum bemerkt – einer der blutigsten Konflikte auf der Welt statt.
Nach Überschwemmungen sind in der Region Süd-Kivu in der D.R. Kongo nach Angaben einer Zivilorganisation mehr als 100 Menschen gestorben. Die Zahl der Opfer wird voraussichtlich weiter steigen.
Sie haben nicht an den Verhandlungen teilgenommen, deswegen wollen sich die Rebellen Ostkongo auch nicht daran halten. Die Waffen hätten von Freitagabend an schweigen sollen.
Von Freitagabend an sollen die Waffen in Ostkongo ruhen. Nun steht Ruanda unter Druck, die M23-Rebellen zum Rückzug zu bewegen.
Für die meisten Ausbrüche von Vulkanen gibt es in den Wochen zuvor warnende Anzeichen – aber nicht für alle. Eine dramatische Ausnahme ereignete sich 2021 in Afrika.
Demonstranten fordern in Kongo den sofortigen Abzug der UN-Friedensmission Monusco. Sie sind wütend über die schlechte Sicherheitslage.
In Goma verwüsten Angreifer ein Gebäude der Vereinten Nationen. Es soll sich um Kriminelle handeln. Zu der eskalierten Demonstration hatte die Partei des Präsidenten aufgerufen.
Kongo und Ruanda bezichtigen sich gegenseitiger Angriffe und der Unterstützung von Rebellengruppen. Die Konflikte sind auch eine Folge des Völkermords in Ruanda vor 28 Jahren.
Fünf Tage nach dem Ausbruch des Vulkans Nyiragongo in der Demokratischen Republik Kongo sind zehntausende Menschen aus Angst vor einer erneuten Eruption aus der Millionenstadt Goma geflohen. Der Militärgouverneur ordnete eine Teil-Evakuierung der Stadt an.
Der Vulkan Nyiragongo könnte abermals ausbrechen. Zehn Bezirke der Millionenstadt Goma in Kongo werden evakuiert.
Nach der Eruption des Vulkan Nyiragongo in Kongo ist die Angst noch nicht gebannt: Die Einwohner der Stadt Goma fürchten nun weitere Erdstöße in der Region, die neue Lavaströme auslösen könnten.
Der Nyiragongo ist einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. Am Samstagabend brach er wieder aus. Für die Millionenstadt Goma in Ostkongo ist er eine permanente Gefahr.
Die durch einen Vulkanausbruch gefährdete Millionenstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist offenbar von einer Katastrophe verschont geblieben. Zuvor hatten Behörden die Evakuierung von Goma angeordnet.
Viele Einwohner aus der nahegelegenen Großstadt flohen schon zuvor panisch in Richtung der Grenze zu Ruanda. Ein Ausbruch vor knapp 20 Jahren hatte hunderte Menschenleben gekostet.
Angreifer überfielen einen Konvoi des Welternährungsprogramms, der offenbar unterwegs zum Virunga-Nationalpark war. Das Außenministerium in Rom bestätigte den Tod des Botschafters und eines Sicherheitsbeamten.
Die Chancen, Ebola einzudämmen, waren eigentlich nie so günstig wie heute. In Ostkongo müssen die Helfer aber nicht nur gegen das Virus kämpfen.
Seit einem Jahr grassiert in der Demokratischen Republik Kongo das Ebola-Virus. Es gibt aber noch weitere Probleme. Ein Gespräch mit dem Epidemiologen Seth Berkley.