Kanzler in Zentralasien :
Scholz auf Migrationsmission

Von Mona Jaeger, Samarkand
Lesezeit: 5 Min.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Usbekistans Präsident Schawkat Mirsijojew bei ihrem Treffen in Samarkand
Der Bundeskanzler sucht ungewöhnliche Verbündete. In Usbekistan schließt er ein Abkommen zu Abschiebungen auch nach Afghanistan – und zu Fachkräften. Und hofft, etwas mehr über Russland zu erfahren.
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Es war schon lange kein deutscher Bundeskanzler mehr in Usbekistan. 22 Jahre ist es her. Doch dieser Tage ist das Land in Zentralasien interessant geworden für deutsche Politiker. In Samarkand, wo Bundeskanzler Olaf Scholz am Sonntagabend mit dem usbekischen Präsidenten Schawkat Mirsijojew zusammenkam, treffen sich die drängenden Themen der deutschen Innenpolitik: Abschiebungen, Fachkräfteeinwanderung und die Zukunft des Ukrainekriegs.

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