Wahl-O-Mat : Für wen Sie bei der Berlin-Wahl stimmen sollten

Berlin muss die Wahl wiederholen. Rund 2,5 Millionen Bürger sind am 12. Februar aufgerufen, ein neues Abgeordnetenhaus zu bestimmen. Mit dem Wahl-O-Mat können sie herausfinden, welche Partei ihren Positionen am nächsten ist.
Am 12. Februar wählen die Berliner ein neues Abgeordnetenhaus. Weil bei der Wahl im Jahr 2021 viele Probleme und Fehler auftraten, ordnete der Berliner Verfassungsgerichtshof eine komplette Wiederholung an. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), die derzeit in einer Koalition mit Grünen und Linkspartei regiert, will das Rote Rathaus verteidigen. Die Grünen wollen die Koalition mit SPD und Linken auch fortsetzen – sie hoffen aber, dass das unter Führung ihrer Spitzenkandidatin Bettina Jarasch passiert.
Wähler können im Wahl-O-Mat anhand von 38 Thesen ihre politische Haltung mit den Parteiprogrammen abgleichen. Die Themen reichen von Klimaneutralität und entgeltfreiem ÖPNV über Silvesterfeuerwerk sowie Fachkräfte aus dem Ausland bis zum Familienbild. 31 von 33 Parteien, die mit einer Bezirks- oder Landesliste zur Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl antreten, haben sich nach Angaben der Berliner Landeszentrale für politische Bildung zu den Wahl-O-Mat-Thesen geäußert.
Für die Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses 2023 seien einige Thesen Ende 2022 neu erarbeitet worden, andere Thesen stammen aus dem Wahl-O-Mat Berlin 2021. Den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung gibt es seit 2002.
Bei den vergangenen beiden Berliner Wahlen sei der Wahl-O-Mat jeweils rund eine Million Mal genutzt worden.
Am 12. Februar 2023 findet die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin statt. Vergleichen Sie die Antworten der Parteien mit Ihren Standpunkten.
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