Autohersteller spüren noch keine Auswirkungen
Die Lastwagen an der tschechisch-deutschen Grenze stauen sich aufgrund der Corona-Grenzkontrollen kilometerlang. Noch halten die Lieferketten in der Automobilindustrie. Doch die Sorgen sind groß.
Die Lastwagen an der tschechisch-deutschen Grenze stauen sich aufgrund der Corona-Grenzkontrollen kilometerlang. Noch halten die Lieferketten in der Automobilindustrie. Doch die Sorgen sind groß.
Die Schließung der Grenzen mit der Tschechischen Republik und Tirol ist sinnvoll. Aber was würde passieren, wenn nach der gleichen Logik deutsche Landkreise abgeriegelt werden müssten?
Seit diesem Sonntag sind die Grenzen zur Tschechischen Republik und zu Tirol eigentlich weitgehend dicht. Doch nun wurden für bestimmte Berufspendler weitere Ausnahmen zugelassen.
An den Grenzen zu Tschechien und Österreich gelten seit der Nacht zu Sonntag strenge Kontrollen, um eine Ausbreitung neuer Corona-Mutanten in Deutschland zu beschränken. Deutschland führte vorübergehend stationäre Grenzkontrollen an der Grenze zu Tschechien sowie im grenzüberschreitenden Luftverkehr aus Tschechien und Österreich ein, wie ein Sprecher der Bundespolizeidirektion erklärte.
Tirol ist schon wieder Corona-Hotspot. Und wieder fühlen die Bewohner des österreichischen Bundeslandes sich zu Unrecht an den Pranger gestellt.
Der Bundesinnenminister wirft Brüssel vor, Deutschland „Knüppel zwischen die Beine zu werfen“. Die EU-Kommission habe bei der Impfstoffbeschaffung genug Fehler gemacht.
Auch an der Grenze zwischen Bayern und dem österreichischen Bundesland Tirol soll ab Sonntag noch schärfer kontrolliert werden. Dahinter steht die Angst vor der Ausbreitung einer Variante des Coronavirus.
Die Bundesregierung verbietet Einreisen aus Tirol und der Tschechischen Republik, die 35 ist die neue 50 und die rechtlichen Zweifel an den Corona-Maßnahmen mehren sich. Alles Wichtige steht im F.A.Z.-Newsletter.
Die Regierung in Berlin weist die Regionen als „Virus-Mutationsgebiete“ aus. Von Sonntag an werden die Grenzen kontrolliert. Ob es für Pendler Ausnahmen gibt, ist derzeit noch offen.
Bayern und Sachsen hätten den Bund gebeten, einige tschechische Regionen und auch Tirol zu Mutationsgebieten zu erklären, sagte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder.
Einst sonnte sich Markus Söder im Glanz des österreichischen Kanzlers. Doch das Verhältnis hat sich abgekühlt.
Die Saison ist für die österreichischen Skigebiete gelaufen. Hoteliers und Betreibern jagen die leeren Pisten Angst ein. Manche haben schon aufgegeben.
Wien greift in Tirol durch. Eine Ausreise aus dem Bundesland ist vorübergehend nur noch mit negativem Test möglich. Die Regierung versucht, den Tirolern den Schritt schmackhaft zu machen.
Die österreichische Regierung greift in Tirol durch. Sie will verhindern, dass sich die südafrikanische Mutante weiter verbreitet, im Bundesland selbst und außerhalb. Im benachbarten Bayern wird über eine Grenzschließung diskutiert.
Wegen der teils als brisant eingeschätzten Corona-Lage rät Wien von Reisen ins eigene Bundesland dringend ab. Aus Tirol hatte es zuvor Drohungen gegen die Regierung gegeben.
Österreich will die Ausbreitung der südafrikanischen Corona-Mutante verhindern. Fachleute warnen vor einem „zweiten Ischgl“. Der Tiroler Landeshauptmann warnt vor übertriebenen Maßnahmen.
Mit Tricks setzen sich Skitouristen in Österreich immer häufiger über geltende Corona-Regeln hinweg. Wintersportorte schlagen Alarm. Die Regierung will die geltenden Ausnahmen „präzisieren“.
In einer stehengebliebenen Bergbahn, nachts im Schneesturm: So begannen die Winterferien vor einem Jahr. Über ein entrücktes Abenteuer aus einer anderen Zeit.
Der Corona-Ausbruch hat dem Tiroler Skigebiet zugesetzt. Knapp ein Jahr danach keimt in der Region neue Hoffnung. Wie wird die Skisaison mit Hygienemaßnahmen aussehen?
Dicht gedrängte Skifahrer am Fuß des Matterhorns, gähnende Leere auf den Pisten im übrigen Alpenraum. Was wird das für eine Wintersportsaison?
Dieser Winter wird kein leichter für den Skisport. Hygienekonzepte gibt es, erkennbaren Willen zur Begrenzung der Besucherzahlen noch nicht. Warum die teuren Schweizer Skigebiete und die veralteten französischen Anlagen ganz vorne liegen könnten.
Tirols Skiort Ischgl erwies sich im März als Corona-Hotspot für Europa. Eine Kommission benennt nun Fehler im Krisenmanagement. Manche Vorwürfe entkräftet sie aber auch.
Ein altes Kloster in Tirol ist schon in sechster Generation ein Grandhotel in Familienbesitz. Bei allem Luxus geht es aber keineswegs verstaubt zu.
Paddeln, ohne zu pumpen: Das mehrteilige SUP-Board CrosLake Bomber aus Tirol ist ein Hardboard aus mehreren Hohlteilen, die vorm Benutzen zusammengesteckt werden.
Das Auswärtige Amt tüftelt an den neuen Regeln für Reisen während der Corona-Pandemie. Einige Warnungen könnten wegfallen. Aber das ist kein Grund für allzu große Freude mit Blick auf Herbst- und Winterferien.
Kein Après-Ski mehr im großen Stil und Maskenpflicht am Ski-Lift: Der Wintertourismus in den Alpen will ein zweites Ischgl verhindern. Deshalb dürfte es gemütlicher zugehen – nur die Ski-Lifte sollen wegen Corona schneller fahren.
Felix Mitterer ist spätestens seit der Fernsehserie „Die Piefke-Saga“ ein Spezialist für die komplexe Beziehung zwischen den Tirolern und ihren Gästen. Wir haben den Schriftsteller im Zillertal getroffen und sprachen über Ischgl, Corona und die Folgen.
Nachdem eine Frau in Österreich ihren positiven Corona-Befund bekam, begab sie sich nicht etwa in Quarantäne – sondern ging einkaufen, spazieren und fuhr Taxi. Nun droht der Deutschen neben einer saftigen Geldbuße sogar eine Bewährungsstrafe.
Innerhalb weniger Stunden haben Kühe auf einer Tiroler Weide gleich zwei Wandergruppen angegriffen. Schilder am Zaun hatten vor Mutterkühen gewarnt.
Warum das Coronavirus ausgerechnet in Ischgl perfekte Bedingungen vorfand, zeigen die Bilder des Fotografen Lois Hechenblaikner. Ein Interview mit dem Kronzeugen des institutionalisierten Wahnsinns.
Österreich will den Tourismus wieder ankurbeln – besonders deutsche Urlauber sind die Zielgruppe. Jede Woche sollen 65.000 Beschäftigte im Beherbergungsgewerbe auf das Coronavirus getestet werden.
Italienische Oppositionsparteien fordern von Österreich die Öffnung der Grenze am Brenner. Für die Kurz-Regierung ist Italien immer noch ein Hotspot der Pandemie. In Rom mutmaßt die Regierung, Österreich wolle Italien deutsche Urlauber wegnehmen.
Tiroler Behörden sollen die Schließung von Hotels und Skipisten hinausgezögert haben. Die Infizierten pochen nun auf Säumigkeit der Behörden und wollen Schadensersatz.
Von Tirol aus wurde das Coronavirus über Europa verteilt. Nach heftiger Kritik lässt die Landesregierung ihr Krisenmanagement untersuchen – und die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen der mutmaßlichen Vertuschung eines Infektionsfalls.
Auch nach den ersten positiven Tests ging der Ski- und Après-Ski-Betrieb ungebremst weiter: In Ischgl haben sich nachweislich viele Touristen mit dem Coronavirus angesteckt – hunderte Skandinavier. Die Chronik eines Versagens.
Die Skigebiete in Tirol schließen vorzeitig wegen der rasanten Verbreitung des Coronavirus. Das trifft besonders die Tourismusbranche im Alpenstaat hart.