FAZ+Söder und Kurz :
Das Ende einer Zweckbeziehung

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Markus Söder (links, CSU), Ministerpräsident von Bayern, und Sebastian Kurz (ÖVP), Bundeskanzler von Österreich, begrüßen sich am 9. Oktober 2020 vor einem Arbeitstreffen im Zollamt in Bad Reichenhall.

Einst sonnte sich Markus Söder im Glanz des österreichischen Kanzlers. Doch das Verhältnis hat sich abgekühlt.

Es war nur ein kleiner Lapsus, der Sebastian Kurz unterlaufen ist. Wie der österreichische Bundeskanzler sich die ständigen Sticheleien aus Deutschland und insbesondere aus Bayern erkläre, wollte der Fragesteller von ihm wissen. Kurz antwortete, er habe allein in der vergangenen Woche „einmal mit dem Ministerpräsidenten Horst Seehofer telefoniert und dreimal mit Bundeskanzlerin Angela Merkel“. Er folgerte: „Wir sind also in intensivem Kontakt.“ Die Feststellung ist zulässig – aber Ministerpräsident in Bayern ist seit bald drei Jahren nicht mehr Seehofer, sondern Markus Söder, und der war es auch, mit dem Kurz telefoniert hatte.

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