FAZ+Anti-Israel-Demos :
Uni-Präsidium darf sich nicht wegducken

Sascha Zoske
Ein Kommentar von Sascha Zoske
Lesezeit: 2 Min.
Blick auf das Adorno-Denkmal auf dem Campus Westend der Goethe-Universität
Auf eine israelfeindliche Kundgebung an der Uni Frankfurt hat die Hochschulleitung bisher nur schwach reagiert. Doch gerade jetzt tut Deutlichkeit not.
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Nichts Schlimmes passiert: So lässt sich der dürre Zweisätzer deuten, den das Präsidium der Frankfurter Goethe-Universität am Freitag auf Anfrage verschicken ließ. Etwa 80 Personen hätten auf dem Campus Westend an einer „Spontanversammlung“ teilgenommen; dabei hätten sie die „Möglichkeit“ gehabt, „ihre Anliegen öffentlich vorzutragen“.

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