FAZ+Frankfurter Bahnhofsviertel :
Auch andere Städte sollen für Drogenhilfe zahlen

Lesezeit: 3 Min.
Todesdroge: Crack-Konsum im Frankfurter Bahnhofsviertel.
Die Stadt Frankfurt will andere hessische Kommunen um finanzielle Beteiligung bitten – im Gegenzug dürfen Abhängige weiter die Hilfseinrichtungen nutzen. Kann damit die Szene im Bahnhofsviertel eingedämmt werden?
Merken

In der Debatte um die Drogenpolitik im Frankfurter Bahnhofsviertel will die Stadt Frankfurt nun einen neuen Weg einschlagen. Wie Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) und Gesundheitsdezernentin Elke Voitl (Die Grünen) am Donnerstag mitteilten, fordern sie die hessischen Kommunen auf, sich künftig über einen Vergütungsfonds finanziell an der Drogenhilfe, die die Stadt schon seit Jahren auch vielen auswärtigen Konsumenten zur Verfügung stellt, zu beteiligen – im Gegenzug dürfen sie weiterhin die Hilfseinrichtungen in Frankfurt aufsuchen und werden dort versorgt.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: