Vertriebene Juden : Ein wütender Mob jagte Ärzte und Patienten fort
Von Andrea Diener
Lesezeit: 3 Min.
Eigentlich ist Doktor Markus, genannt Max, Isserlin ein angesehener Bürger gewesen. Er war Badearzt, stand mehrfach an der Spitze des Ärztevereins, investierte in den Bau des Inhalatoriums und engagierte sich in der Kommunalpolitik. Für seine Verdienste als Stabsarzt im Ersten Weltkrieg bekam er das Eiserne Kreuz verliehen.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?
- Mit einem Klick online kündbar