FAZ+Vertriebene Juden :
Ein wütender Mob jagte Ärzte und Patienten fort

Lesezeit: 3 Min.
Hat die Flucht nach New York geschafft: Familie Strauss mit der siebzehn Jahre alten Lilo Strausser (rechts) auf dem Dampfer in die Freiheit.
Tel Aviv, Ottawa, Kalifornien: Die Juden aus Bad Soden flohen in alle Welt. Die Verlegung von Stolpersteinen bringt die Nachfahren zurück an den Ort der Vertreibung. Die AG Stolpersteine Bad Soden kümmert sich darum, dass ihre Namen nicht vergessen werden.
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Eigentlich ist Doktor Markus, genannt Max, Isserlin ein angesehener Bürger gewesen. Er war Badearzt, stand mehrfach an der Spitze des Ärztevereins, investierte in den Bau des Inhalatoriums und engagierte sich in der Kommunalpolitik. Für seine Verdienste als Stabsarzt im Ersten Weltkrieg bekam er das Eiserne Kreuz verliehen.

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