„Pflicht zur Unterbringung“ : Turnhalle wird zur Notunterkunft
In die Sporthalle am Taubenberg in Idstein werden vom 25. November an Flüchtlinge einziehen. Die überraschende Entscheidung des Rheingau-Taunus-Krisenstabs, die Halle vorübergehend als Notunterkunft zu nutzen, schlägt in der Stadt seit ihrer Bekanntgabe hohe Wellen. Am Dienstagabend informierten daher Landrat Sandro Zehner und Idsteins Bürgermeister Christian Herfurth (beide CDU) die Bürger über die neue Flüchtlingsunterkunft. Beide versuchten, Ängste und Sorgen zu zerstreuen. Die Veranstaltung verlief über weite Strecken sehr sachlich, auch wenn es in der vollbesetzen Stadthalle immer wieder zu Zwischenrufen verärgerter Bürger kam. Eine richtige Diskussion gab es nicht, sie war wohl auch nicht geplant.
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