Namensstreit nach 145 Jahren
Der Gründer des Oberhessischen Museums in Gießen ist gegen die geplante Namensänderung in MfG. Der traditionsreiche Name sei keine Hürde vor der notwendigen Erneuerung des Hauses, heißt es.
Der Spessart durchlebt einen tiefgreifenden Wandel vom Kulturwald zum Naturwald. Frühe Schutzgebiete, etwa bei Weibersbrunn, lassen erkennen, dass am Ende reine Buchenbestände dominierten – sofern man den Dingen ihren Lauf lässt.
Der Gründer des Oberhessischen Museums in Gießen ist gegen die geplante Namensänderung in MfG. Der traditionsreiche Name sei keine Hürde vor der notwendigen Erneuerung des Hauses, heißt es.
Eine Hochzeit im Regen soll der Ehe Glück bringen. Stimmt der Aberglaube, blicken Scooter-Frontman H.P. Baxxter und seine junge Ehefrau Sara rosigen Zeiten entgegen.
Gibt es das melancholische Masuren eines Siegfried Lenz und Ernst Wiechert wirklich, oder liegt es im Reich der Phantasie? Wer es gesucht und gefunden hat, ist sich nicht ganz sicher.
Ein Stadtteil wird 800 oder 802 Jahre alt. Die Stadt Friedrichsdorf würdigt das mit einer Ausstellung. Darin geht es auch um falsche Post.
Wie schlimm muss es um ein Dorf stehen, in dem noch nicht einmal der Busfahrer anhalten will? Dabei setzt die tschetschenische Minderheit in Georgien jetzt auf Besucher aus dem Westen. Vor allem die Frauen wagen sich vor.
Zwei Orte – einer in Hessen, einer in Bayern – nur vom Main getrennt. Was unterscheidet sie? Und was werden die Landtagswahlen in beiden Bundesländern für die Menschen verändern?
Auf den Spuren deutscher Herzensangelegenheiten: Ostfriesisches Inselhüpfen von Langeoog nach Juist und Borkum.
Die kleine Stadt Steinbach im Taunus verschönert mit viel Fördergeld ihren historischen Kern. Ein Bach soll ans Tageslicht, das Heimatmuseum einen Ausschank bekommen – und die Bibliothek mehr Platz und ein Café.
Werner Hardt kennt nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Geschichte von Niederrad so gut wie kaum jemand sonst. Dass er im Stadtteil verwurzelt ist, liegt auch daran, dass er dort seine Liebe fürs Leben gefunden hat.
Vor wenigen Tagen wurden bei einem Angriff auf ein Museum im Nordosten der Ukraine zwei Menschen getötet und mehrere verletzt. Die örtlichen Behörden, wie auch Präsident Selenskyj verurteilten den Angriff stark.
Nach wiederholten Angriffen auf zivile Zielen verlangt die ukrainische Führung neue Sanktionen gegen ihren Feind. Der russische Außenminister Lawrow ätzt wegen angeblichen Mangels an Pressefreiheit gegen die USA. Der Überblick.
Der ARD-Krimi „Blutlinie“ versucht dänisch zu sein, scheitert aber kläglich. Dabei gibt es doch so viel gute Konkurrenz – die tatsächlich aus Dänemark kommt.
Einem Baum steht ein besonderes Jubiläum bevor. Lokalhistoriker meinen: Es gibt nur noch einen anderen von seiner Art in ganz Deutschland.
Mit der Ausstellung „Doubletten“ zu Arbeiten der Künstlerinnen Rosa Loy und Rose Wylie ist dem Museum Bensheim ein Coup gelungen.
Der Wandertipp führt diesmal ins evangelische Friedrichsdorf und die katholische Enklave Kirdorf. Sowohl der „Taunusdom“ als auch ein alter jüdischer Friedhof zwischen Obstbäumen säumen den Weg.
Der ukrainische Kulturminister Olexandr Tkatschenko spricht über künstlerische Aktivitäten unter Kriegsbedingungen und Hilfe, die vor allem von Privatleuten geleistet wird. Putin, sagt Tkatschenko, zerstört in der Ukraine Welterbe.
Als erwarteten sie den nächsten Tanz – in Volpertshausen bei Wetzlar ist noch alles wie vor 250 Jahren, als sich Goethe und Lotte Buff begegneten.
Heiko Lorenzen ist 84 Jahre alt und ein Kind des Krieges. Auf TikTok erzählt er von Bunkernächten, Granatsplitter-Suchen und wieso er die Angst vor dem Krieg wieder spürt. Ein Besuch im Odenwald.
In der Lugana südlich vom Gardasee liegen Schönheit und Schrecken nah beieinander. Denn die bukolische Gegend voller Felder und Weinberge war Schauplatz einer der blutigsten Schlachten im italienischen Unabhängigkeitskrieg.
Mit Gründung des Odenwaldklubs vor 140 Jahren begann man, die „Vorzüge des Gebirges“ zu erschließen. Zu den Anlaufpunkten gehört auch der Stundenturm in Brandau.
Let's twist again: In Donato Carrisis Thriller „Der Nebelmann“ verschwindet ein Mädchen. In ihrer Heimat ist indes alles und jeder sonderbar. Das gilt auch für den Ermittler der Polizei.
Dieses Gedicht handelt vom Zug todgeweihter Soldaten im Ersten Weltkrieg. Unser Autor erlebte es als späte Begegnung mit dem eigenen Großvater, den er nie kennengelernt hat.
Der Internationale Museumstag am 16. Mai findet dieses Jahr in Hessen nur digital statt. Wegen der Corona-Pandemie bleiben die Museen geschlossen.
Der Kampf war hart, und der Weg war steinig, doch Alexander Laibles Ehrgeiz und Beharrlichkeit waren stärker. So konnte er sich seinen Lebenstraum erfüllen, nichts anderes als gute Weine zu machen. Die Kolumne Geschmackssache.
Frankfurts Umgebung ist mehr als nur Autobahnen, Bahngleise und Deutschlands größter Flughafen. Denn wer die Natur genießen will, wird hier so manche grüne Perle finden.
Dass Wohnen im mittelalterlichen Gebäude sich nicht nach Heimatmuseum anfühlen muss, beweist eine Familie in Konstanz.
Was machen Lufthansa, Messe und Banken angesichts des Coronavirus? Wie hält es die Eintracht mit E-Sports? Und was wird dieses Jahr der Hessenpark so alles bieten? Die F.A.Z.-Hauptwache gibt antworten.
Wer es je leibhaftig gesehen hat, hat keinen Zweifel mehr: Das Matterhorn ist der Berg der Berge. Und Zermatt ist ein würdiger, aber auch dankbarer Hüter seiner Pracht.
Mülheim an der Ruhr ist schön, kann aber seine Straßen, Schulen und Sportstätten kaum noch unterhalten. Wie konnte es soweit kommen? Und was hat die Bundespolitik damit zu tun?
Um einen Sandhaufen an der Elbe herum entwickelte Alfred Nobel den Sprengstoff, der ihn reich und berühmt machen sollte. Heute gibt es von seinem Imperium kaum noch eine Spur.
Wenn Populisten ins Museum gehen: Warum es gut ist, dass sich der Thüringer Museumsverband mit „Populismus und Extremismus als Herausforderung“ beschäftigt.
Bernstein aus dem Meer zu fischen ist Glückssache, sagt man an der Ostseeküste. Ein großer Brocken sei wie ein Sechser im Lotto. Dennoch werden sie gefunden.
Ungarn hat zur Zeit im Westen einen schlechten Ruf. Dabei ist es ein Land, in dem Fremdes durchaus Raum bekommt. Was der Umgang mit der ungarndeutschen Minderheit verrät.
20. Juli 1969: ein Datum für die Ewigkeit. Ob als Student, Soldat oder zukünftiger Astronaut: Acht prominente Zeitzeugen erzählen, wie sie den Tag der Mondlandung erlebten.
Ausritt im Gänsemarsch, Liederabend mit Herzschmerz am Lagerfeuer: Auf einer Dude Ranch in Bandera, der Welthauptstadt des Wilden Westens, geht es zünftig zu.
Ein Mord mit ritueller Bedeutung: In „Die Toten vom Bodensee – Der Stumpengang“ geht es um einen Tabubruch und mittelalterlich finstere Strafvollstreckung. Ein Gruselkrimi der einschläfernden Art.