Kontaktaufnahme mit Familie : Unterstützung für im Irak inhaftierte Darmstädter Journalistin
Von Alexander Jürgs
Lesezeit: 4 Min.
Lydia Förster hat gute Nachrichten. Am Mittwochabend steht sie auf dem Darmstädter Friedensplatz und spricht in ein Mikrofon, gut 100 Menschen sind gekommen, um ihr zuzuhören. Vor einer Stunde konnte sie mit ihrer Tochter Marlene telefonieren, zum ersten Mal seit mehr als drei Wochen, wie sie sagt. Davor habe sie sich „leer und erschöpft“ gefühlt, doch nun spüre sie wieder ein wenig Hoffnung. Hinter ihr sieht man ein Plakat. „Journalismus ist kein Verbrechen“, steht darauf.
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