Arbeitsrechtler :
Impfverweigerer können unter Umständen Job verlieren

Lesezeit: 3 Min.
Ohne eine gesetzliche Impfpflicht hat jeder weiterhin die Freiheit, sich für oder gegen eine Impfung zu entscheiden. (Symbolbild)
Zur Frage, ob Arbeitgeber eine Impfpflicht verhängen können, gibt es bisher keine einschlägigen Urteile. Einem Arbeitnehmer, der sich nicht impfen lässt, könnte dennoch unter Umständen die Kündigung drohen.
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Die Reaktionen, die Rechtsanwalt Philipp Kranz erhielt, reichten von einschlägigen Tiraden bis zu Anfragen nach einer Beratung durch verunsicherte Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Dabei hatte der Jurist von der Mainzer Kanzlei Maurer-Kollegen nur seine Einschätzungen zu Fragen möglicher arbeitsrechtlicher Konsequenzen rund ums Impfen auf einem Fachportal im Internet veröffentlicht. Die Frage, ob man sich auf Wunsch des Arbeitgebers impfen lassen muss, bewegt offenbar viele, auch wenn es noch nicht so weit ist, dass Menschen aller Altersklassen geimpft werden oder die Betriebsärzte die Belegschaften dazu einladen können.

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