Galeria Kaufhof in Mainz :
Die Hoffnung stirbt zuletzt

Lesezeit: 2 Min.
Weniger Parkmöglichkeiten für Kunden: Die Schusterstraße vor Galeria Kaufhof könnte schon bald zur autofreien Zone werden.
Zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren müssen die Mitarbeiter von Galeria Kaufhof in Mainz um ihre Arbeitsplätze fürchten. Doch das Wirtschaftsdezernat und die Filialleitung zeigen sich zuversichtlich.

So viel Wein werden die Mainzer gar nicht trinken können, wie nötig wäre, um den angeschlagenen Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof in Gänze zu retten, der nun schon wieder – zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren – vor der Pleite steht. Die Filiale in der eigenen Stadt, die selbst in den schwersten Krisen immer noch gute Umsätze gemacht und erfreuliche Ergebnisse vorgelegt haben soll, möchten viele allerdings schon behalten. Und nach Ansicht der Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) ließe sich die Attraktivität des Kaufhauses an der Schuster­straße womöglich dadurch steigern, dass sich Mainz, das seit dem Sommer 2008 zum illustren Kreis von weltweit mittlerweile zwölf Great Wine Capitals gehört, in einer der Galeria-Kaufhof-Etagen künftig als „deutsche Weinhauptstadt“ präsentiert: mit Weinhandlung, Ausschank und zusätzlicher Präsentationsfläche könnte dies eine wetterfeste Ergänzung zu den bestehenden Weinangeboten sein.

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