Klimawandel und Energiekrise : Wie grün ist eigentlich die Bundesliga?

Erst Corona-Krise, nun Klimawandel und Energiesorgen: Der Profifußball gerät in Krisenzeiten schnell in den Fokus – und zunehmend unter Druck. Die Klubs fangen an, etwas zu ändern. Aus Überzeugung? Oder steckt Kalkül dahinter?
Bereits im Sommer hat Hans-Joachim Watzke eine Sorge artikuliert, die inzwischen ganz gut bekannt ist in den Büros der professionellen Fußballunternehmen in Deutschland. Wenn sich in der Gesellschaft ein Krisengefühl ausbreitet, gehe es ganz schnell „immer plakativ um den Fußball“, sagte der Chef von Borussia Dortmund, der auch dem Aufsichtsrat der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorsitzt. Schon in der Corona-Zeit sei dem Spiel diese Ungerechtigkeit widerfahren, und jetzt, da die Energie knapp wird, erscheinen abermals Schlagzeilen, die darauf angelegt sind, ein Gefühl der Empörung über den Fußball auszulösen: „BVB-Flutlicht im Signal-Iduna-Park trotz Sonnenschein“ („Sport 1“) oder „2000 Liter Heizöl pro Tag für Rasenheizung“ („Focus Online“).
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