Testwettkampf in Peking :
Sascha Klein springt in die Lücke

Von Frank Hollmann, Peking
Lesezeit: 4 Min.
Sascha Klein gewann mit „der schwersten Serie der Welt”
China ist geschockt. Der Aachener Sascha Klein sorgte beim Weltcup der Wasserspringer in Peking, der als Olympia-Generalprobe diente, für eine Schlappe der sonst so sieggewohnten Chinesen.
Merken

Yu Feng, die einstige Startrainerin des Wasserspringens, erklärte, sie sei „geschockt“. Anlass für eine so ungewöhnliche Reaktion im chinesischen Lager war ausgerechnet die Vorstellung eines Deutschen.

Der Aachener Sascha Klein sorgte beim gerade zu Ende gegangenen Weltcup in Peking, der als Olympia-Generalprobe diente, für eine Schlappe der sonst so sieggewohnten Chinesen. Klein gewann mit „der schwersten Serie der Welt“ (Bundestrainer Buschkow) den Wettbewerb vom Zehn-Meter-Turm. Sogar einen viereinhalbfachen Salto brachte der 22 Jahre alte Deutsche makellos ins Wasser. Klein stehe „weit über der Konkurrenz“, sagte Yu Feng. Er werde bei Olympia mit Sicherheit eine Medaille holen.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: