Segel-Duo Heil/Plößel :
Mit hundert Codewörtern zu Gold

Von Sebastian Reuter, Hamburg
Lesezeit: 4 Min.
Näher dran an Gold als je zuvor? Erik Heil und Thomas Plößel.
Seit zwanzig Jahren sitzen Erik Heil und Thomas Plößel buchstäblich in einem Boot. Bei Olympia in Tokio streben die beiden Segler im 49er die Goldmedaille an. Nur wie wollen sie das beste Segel-Duo der Welt schlagen?
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Die Zeit ist reif – jedenfalls wenn es nach Erik Heil und Thomas Plößel geht. Wenige Wochen vor ihrem ersten großen Auftritt in der Bucht von Enoshima sitzen die beiden Segler fast ein wenig ungeduldig auf der Terrasse des Norddeutschen Regatta Vereins am Ufer der Hamburger Außenalster und sprechen über ihr großes Ziel: die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio. Zwar haben sie die Verschiebung der Spiele auf 2021 „eher als ein gewonnenes Jahr betrachtet, weil wir schon letztes Jahr qualifiziert waren und deswegen nicht so in der Luft hingen wie viele andere Athleten“, wie Plößel sagt. „Aber jetzt kann es dann doch endlich losgehen.“

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