Existenzangst bei Athleten :
Arbeitslos trotz Goldmedaille 

Lesezeit: 3 Min.
Heute Held, morgen auf der Suche: Auch Olympiasieger wie Jonas Reckermann müssen nach der Karriere erst einmal  beruflich neu anfangen
Was kommt nach der Karriere? Viele Athleten haben Existenzängste und fürchten sich vor Lücken im Lebenslauf. Unternehmen können aber von ihren Erfahrungen profitieren.
Merken

Zwischen Ruhm und Rente lag bei Jonas Reckermann nur ein halbes Jahr. Im Sommer 2012 sprang er mit seinem Spielpartner Julius Brink im britischen Beachvolleyballsand noch zu olympischem Gold, Millionen Fernsehzuschauer sahen ihnen dabei zu. Sechs Monate später war Schluss. Reckermanns Rücken ist kaputt, und der Olympiasieger musste seine Karriere beenden, mit 33 Jahren und vermutlich viel früher als gedacht. Wo Altersgenossen gerade ins mittlere Management aufsteigen, stand er da mit einer Reihe von Pokalen, aber vor der Frage: Was nun?

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: