Rasend schnell lernen
Die Formel E rast am 13. Januar in ihre zehnte Saison. Sie präsentiert sich als Technik der Zukunft, führt aber noch ein Schattendasein. Eine Vorschau und ein Blick hinter die Kulissen des Jaguar-Teams.
Der Chefentwickler im neuseeländischen Team über den America’s Cup, die Formel 1 und Spionage
Die Formel E rast am 13. Januar in ihre zehnte Saison. Sie präsentiert sich als Technik der Zukunft, führt aber noch ein Schattendasein. Eine Vorschau und ein Blick hinter die Kulissen des Jaguar-Teams.
Das verrückteste, das schrillste, das teuerste Rennen des Jahres: Die Formel 1 zieht es nach Las Vegas und bleibt für viele doch unerreichbar. Denn die Zielgruppe sind Touristen – reich bis superreich. Und dann dieser erste Tag.
Wie fährt man vorsichtig in der Formel 1? Gerade in Monaco zeigt sich: Schlechte Autos sind besonders schwer zu fahren. Das setzt auch Schumacher und Vettel zu.
Erst reingehoben, dann rausgeworfen und schließlich zurückgeholt: Wie der „begnadete“ Formel-1-Pilot Daniel Kwiat im Red-Bull-System doch noch die Kurve bekommt.
Roatsch oder Roasch? Donani oder doch Dochnani? Im Zweifel wendet sich der Sprecher an die Aussprachedatenbank der ARD. Die hilft seit 1997 bei schwierigen und fremden Wörtern.
Jenson Button fährt seit 28 Jahren Rennen – und lernt doch neue Qualen kennen. Im McLaren fährt er in der Formel 1 weit hinterher. Nun verrät Button, warum er trotzdem noch nicht aufhören will.
Er heißt Flula Borg, kommt aus Erlangen, lebt in Los Angeles – und die Amerikaner lieben das fränkische Englisch, mit dem er in Youtube-Filmen deutsche Sprichwörter übersetzt.
Der „Wings for Life World Run“ wird auch in Darmstadt ausgetragen. Dann gehen Hobbyläufer gemeinsam mit Profis und Prominenten an den Start. Tennisprofi Andrea Petkovic wird zumindest in Gedanken dabei sein.
Die Überlegenheit von Sebastian Vettel langweilt die Fans. Doch eigentlich müsste sich der Ärger gegen dessen Konkurrenz richten, die der Entwicklungsarbeit bei Red Bull nicht folgen kann.
Rad ab: Beim Auftakt-Sieg von BMW-Pilot Augusto Farfus muss Timo Glock aufgeben. In seinem ersten Rennen in der DTM verliert der prominente Debütant einen Hinterreifen und scheidet aus.
Aus einem Kaff hinein in die große Welt: Die Formel 1 hat Michael Schumacher zu einem Weltstar gemacht. In Spa fährt der siebenfache Weltmeister sein 300. Rennen. Ob er nach der Saison weiter Gas gibt?
Mit 43 Jahren ein Grand-Prix-Sieger? Michael Schumacher beflügelt vor dem Rennen in Montréal die Phantasie. Sein Team weiß, dass er es kann, seine Gegner von einst drücken die Daumen - auch beim Qualifying zum Großen Preis von Kanada an diesem Samstag (19 Uhr).
Michael Schumacher? Hatte seine Zeit, sagt Eddie Jordan. Jedenfalls so ähnlich, nur ein bisschen unfreundlicher. Vielen Dank für alles, bitte abtreten? Lieber nicht. Der Crashtest blickt zurück auf zwanzig Jahre Schumacher in Spa und wünscht sich Zugaben.
Vettel „quetscht“ das Letzte aus seinem Boliden und startet beim Rennen in Ungarn als Erster. Die siebte Pole Position dieser Saison verdankt der Weltmeister auch einer Extraschicht seines Teams. Hamilton und Butten lauern hinter Vettel.
Der spezielle Rhythmus eines Formel-1-Wochenendes: Vier Tage an der Seite von Mercedes-Pilot und Rekordweltmeister Michael Schumacher beim Großen Preis von Spanien in Barcelona.
Seinen ersten großen Fernsehauftritt als Weltmeister hatte Sebastian Vettel beim Privatsender des Red-Bull-Besitzers. Wer sich von den Rivalen Vettel und Webber oder Konstrukteur Newey das Rennen erklären lassen wollte, sah zu viel Markenrummel.
Es soll Menschen geben, die sich von den Ferien erholen müssen. Etwa bei einem Formel-1-Rennen. Zum Beispiel in Spa. Auf das Rennen in den Ardennen freut man sich, weil es dort immer besonders rund geht.
Hillary Swank, Matt Dillon und David Coulthard kamen zur Boss Black Show auf die Berliner Fashion Week.
Während die meisten Kollegen froh waren, ihre Formel-1-Boliden durch die Flut von Schanghai ins Ziel gebracht zu haben, genoss der Deutsche die Bedingungen. Derweil diskutieren die Fahrer über den Nutzen von fliegenden Starts hinter dem Safety Car.
David Coulthard ist ausgestiegen. Der Schotte fuhr in Sao Paulo sein letztes Formel-1-Rennen. Und mancher Romantiker seufzte: Da geht er, der letzte Genießer. Der letzte Pilot, der das Etikett des Herrenfahrers trug. Lebenslustig, stilvoll, sicher auf jedem Parkett.
Formel-1-Pilot Sebastian Vettel will auch in Hockenheim an diesem Sonntag sein Können unter Beweis stellen. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung spricht der 21 Jahre alte Rennfahrer über Reichtum, seinen Wechsel zu Red Bull und den Odenwald als Talentschmiede.
Sebastian Vettel fährt in der kommenden Formel-1-Saison für Red Bull. Der 21-Jährige vom Zweitteam Toro Rosso beerbt dort David Coulthard, der seine Karriere beendet.
Es sind goldene Zeiten für Englands Motorsport-Fans. Ihr Michael Schumacher heißt Lewis Hamilton, und er ist für das Formel-1-Mekka Silverstone fast so etwas wie eine Bestandsgarantie. Doch nach den letzten Pleiten wirkt Hamilton nicht mehr ganz so cool wie gewohnt.
Robert Kubica hat für BMW-Sauber den ersten Grand-Prix-Sieg eingefahren. Auf dem Grand-Prix-Kurs von Montreal, auf dem der Pole im vergangenen Jahr einen schweren Unfall überstand, siegte er nach einem spannenden Rennen vor seinem Teamkollegen Nick Heidfeld aus Mönchengladbach.
Spektakuläre Unfälle bestimmten das Formel-1-Training in Malaysia. Vor allem bei Red Bull und dessen Fahrer David Coulthard läuteten die Alarmglocken. Nun steht dort die Leichtbauweise auf dem Prüfstand - möglicherweise mit Folgen.
Die Formel 1 versucht in der neuen Saison, aus der Schusslinie der Umweltschützer zu geraten. Die Maßnahmen sind allerdings eher kosmetischer als durchschlagender Natur. Kein Wunder bei einem Benzinverbrauch von rund 65 Litern auf 100 Kilometern.
BMW Sauber mausert sich zum Geheimtipp. Experten sehen das Team um den Deutschen Nick Heidfeld zwei Wochen vor Saisonstart knapp hinter Ferrari. Diese Stärke verdankt der Rennstall einem schnörkellosen Konzept - nur mit der Zuverlässigkeit hapert es noch.
In den späten neunziger Jahren kommt es zum Kampf der Systeme: McLarens Teamchef Ron Dennis reibt sich an Ferrari. Mittendrin: Schumacher und David Coulthard.
Michael Schumacher muß man für das Parkmanöver von Monaco dankbar sein. Wie ein Pawlowscher Hund hat die Formel 1 auf den Fehler reagiert und sich als Egozentriker-Gemeinde präsentiert, die, Fair play fordernd, nur den eigenen Vorteil im Auge hat. Ein Kommentar von Anno Hecker.
Auf der Suche nach der Wahrheit wollen Jarno Trulli, Mark Webber und Jacques Villeneuve die Sitzung der Fahrervereinigung zu einer Anhörung, vielleicht sogar zur Ablösung des Direktors Michael Schumacher nutzen.
Im Kreuzzug für und wider Michael Schumacher gelang den Hauptdarstellern der Formel 1 eine perfekte Selbstenthüllung. Dabei gab es Betrugsversuche, Manipulationen und Unterstellungen schon immer. Die Ereignisse von Monaco werfen viele Fragen auf.
Fernando Alonso hat das Formel-1-Rennen von Monaco gewonnen. Der Renault-Pilot feierte einen Start-Ziel-Sieg und baute seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Ferrari-Fahrer Michael Schumacher fuhr vom letzten Startplatz auf Rang fünf vor.
Holzplatten, Schwarze Flaggen, Windabweiser und nun eine Straßensperre: Michael Schumacher ist Stammgast am grünen Tisch der Sportkommissare des Automobil-Weltverbandes. Kein anderer Formel-1-Fahrer steht wegen umstrittener Aktionen so oft am Pranger wie der siebenmalige Weltmeister.
Wenn nur diese Rennen nicht wären - die Formel 1 könnte so schön sein. Das Red Bull Racing Team hat das tollste Gebäude im Fahrerlager, die schönsten Frauen auf den Partys, und die Rennwagen sehen auch gut aus. Nur leider fahren sie konsequent hinterher.
Einige der nagelneuen V-8-Motoren in der Formel 1 sind nicht reif für die beiden vorgeschriebenen Grand-Prix-Distanzen samt Training, also mindestens 1.200 Kilometer. „Die Entwicklungszeit“, sagt BMW-Sportdirektor Theissen, „war zu kurz.“
Die bewährten deutschen Kräfte in der Formel 1 müssen aufholen. Beim ersten Rennen in Bahrein fuhr Debütant Nico Rosberg im Williams-Boliden Ralf Schumacher und Nick Heidfeld davon. Zudem gelang dem 20jährigen die schnellste Runde.